Jährliche Archive: 2013

Bundesjugendspiele 2013

 

Im geschützten Schülerbereich, unter Weitere interne Links, die Sie/Dich interessieren könnten, finden sich Hinweise zum Ablauf der Bundesjugendspiele. Somit könnt ihr schon einmal vorab nachschauen, welche Rahmenbedingungen vorgegeben sind (Wann beginnt und endet die Veranstaltung?, Wann ist welches Sportereignis? Was tun bei Verletzungen? etc.).

Ein Tag im „Palast von Wiesbaden“

 

Der Morgen des 22. April 2013 fing eigentlich wie jeder Schultag im Philippinum an, außer dass an diesem Tag die Mitglieder des kleinen Orchesters ein wenig aufgeregter waren als alle anderen. An diesem Abend sollte nämlich eines der wohl größten Auftritte vom „kleinen Orchester“ stattfinden: Wir traten beim Landeskonzert im Kurhaus von Wiesbaden auf.

 kleines Orchester

Nach den ersten drei Schulstunden trafen wir uns zu einer Probe im Musikpavillon, um unsere Stücke noch ein letztes Mal ausgiebig zu üben und ihnen den letzten Schliff zu verpassen. Nach der Probe hatten wir eine etwa einstündige Mittagspause in der Cafeteria, bevor wir danach zum Parkplatz des Georg-Gaßmann-Stadions liefen, wo unser Bus samt dem schon etwas ungeduldigen Busfahrer auf uns warteten. Nachdem alle Instrumente im Bus verpackt worden waren, begann die 1 ½ stündige Fahrt nach Wiesbaden, auf der viel geredet, Musik gehört oder einfach nur aus dem Fenster geschaut wurde. Letztendlich kam uns die Fahrt kürzer vor, als sie eigentlich war und so waren wir umso überraschter, als unser Bus schließlich vor dem Kurhaus hielt. Alle Instrumente wurden wieder ausgepackt und nun standen wir zum ersten Mal vor dem riesigen Kurhaus, das einem schon fast so vorkam wie ein Palast und in dem wir nun in einigen Stunden im Friedrich-von-Thiersch-Saal spielen sollten.

 kleines Orchester

Wir gingen über einen roten Teppich durch den Eingang und wurden gleich von einem Mann begrüßt, der uns unseren kleinen Aufenthalts- und Abstellraum zeigte. Wir stellten unsere Taschen ab und begannen, unsere Instrumente zu stimmen, da wir in wenigen Minuten schon unsere Anspielprobe hatten. Nachdem alle bereit waren, gingen wir mit allen Instrumenten los, auf die Bühne des riesigen Friedrich-von-Thiersch-Saals. Wir hatten kurz Zeit, den Saal in Augenschein zu nehmen, außerdem wurden alle Stühle und Notenständer so zurechtgerückt, wie es auch später beim Konzert sein sollte.

 

Als alles fertig war, spielten wir jeweils den Anfang unserer Stücke, um zu hören, wie der Klang war. Wir hatten eine halbe Stunde Zeit, alle Stücke durchzugehen, dann mussten wir auch schon wieder rausgehen, um den Zeitplan nicht durcheinander zu bringen. Außer uns spielten am Abend nämlich noch sieben andere Orchester vor.

 

Jetzt hatten wir noch satte drei Stunden Zeit, bis das Konzert anfing. Diese Zeit verbrachten wir im Kurpark hinter dem Kurhaus. Nach einiger Zeit gingen ein paar von uns mit Frau Faber Eis essen. In der Zeit, in der sie weg waren, entdeckten die Dagebliebenen, dass man auf dem kleinen See, in dessen Mitte eine große Fontäne prangt, Ruder- bzw. Tretboot fahren konnte. Nachdem wir erfolgreich auf die Boote gestiegen waren, schipperten wir eine halbe Stunde auf dem kleinen See herum. Während wir uns auf dem See vergnügten, kamen die Eis-Esser zurück und wurden nun auch auf den Bootsverleih aufmerksam. Nachdem wir nach der wirklich kurzen halben Stunde zurück an Land gingen, bestiegen auch die anderen die Boote. Zwei von ihnen fuhren zu dicht an der Fontäne vorbei und wurden klitschnass, zum Glück trockneten sie bis zum Konzert. Später ging noch eine zweite Gruppe mit Herr Langenbach zum Eis essen. Danach war es nun nicht mehr so lange bis zum Konzert und so vertrieben wir uns die restliche Zeit mit Reden oder Geschichten schreiben.

 Konzertsaal

Dann war es endlich so weit: Herr Langenbach trommelte uns alle zusammen und wir gingen in den Saal, wo sich alle Orchester sowohl jetzt als auch später beim Konzert im ersten Rang befanden und übten den gemeinsamen Kanon „Da pacem domine“, den wir am Ende des Konzertes singen würden. Nach mehren Versuchen schafften wir ihn endlich einigermaßen gut und gingen dann hinunter in unseren Raum, den wir zu unserem Leidwesen mit noch einem Orchester teilen mussten, stimmten unsere Instrumente noch einmal nach und gingen dann wieder hinauf in den Saal und warteten auf den Konzertbeginn. Derweil, während unsere Aufregung anstieg, waren vor uns noch drei weitere Ensembles dran. Wir setzten uns also in den ersten Rang und hörten zu. Kurz bevor unser Auftritt auf dem Programm stand, gingen wir unsere Instrumente holen. Bevor wir auf die Bühne gingen, war es mucksmäuschenstill und alle dachten noch einmal an das Wichtigste für die nächsten zehn Minuten.

 

Wir gingen ins Scheinwerferlicht und sahen den großen Saal des Kurhauses zum ersten Mal mit Menschen gefüllt von der Bühne aus. Und kurz darauf begannen wir die ersten Töne der 7. Symphonie von Beethoven zu spielen. Darauf folgten noch der Herbst und der Winter von Vivaldi. Am Ende erklang tosender Schlussapplaus und wir gingen glücklich von der Bühne. Nach uns kam noch ein weiteres Orchester vor der Pause. Auch den zweiten Teil des Konzertes verfolgten wir, jedoch nicht mehr ganz so aufmerksam. Nach dem letzten Auftritt fand die Urkundenverleihung statt. Nachdem wir unsere Ehrenurkunde abgeholt hatten, sangen noch alle Teilnehmer den vorher eingeübten Kanon. Danach endete das Konzert gegen etwa halb elf. Die Rückfahrt in dem dunklen Bus zog sich in die Länge, sodass wir erst gegen halb eins zu Hause waren. Zwar tot müde, aber dennoch glücklich, legten wir uns in die Betten und dachten noch einmal an das große Kurhaus und unseren Auftritt vor so vielen Leuten.

Carlotta Bietz, Johanna Heitmann und Hannah Resch, 7c

Poitiersfahrt 2013

 

Schüleraustausch in Poitiers (14.03.-21.03.2013)

 

Die Aufregung vor der Reise nach Frankreich war sehr groß. Schon Wochen vorher wurde in den Französischstunden kaum mehr von etwas anderem geredet und wir machten wir uns begeistert daran, den ersten Kontakt per E-Mail zu unseren Austauschpartnern herzustellen.

Am 14. März war es dann so weit und als wir uns am Georg-Gassmann-Stadion trafen, konnten wir es noch nicht so recht glauben. Wir fühlten uns nicht wirklich vorbereitet, eine ganze Woche lang auf Französisch mit der fremden Familie zu kommunizieren. Auf der Busfahrt gingen wir noch einmal unser Grundvokabular durch und übten verschiedene Formulierungen für den Fall, dass wir die Franzosen nicht verstehen würden. Um halb zehn abends erreichten wir nach vierzehn Stunden Fahrt Poitiers. Nachdem wir unsere Koffer gefunden hatten, begrüßten wir unsere Korrespondenten nach ungewohnter französischer Art. Dann fuhren wir zum Haus unserer Gastfamilie, wo wir noch eine Kleinigkeit aßen, obwohl die meisten Familien bereits zu Abend gegessen hatten. Die Kommunikation fiel uns dabei viel leichter als erwartet. In den meisten Familien übersetzten unsere Austauschpartner oder ein anderes Familienmitglied, wenn man etwas nicht verstand. Auch gab es zum Essen weder Schnecken noch Kutteln oder ähnliche „Delikatessen“, wie einige von uns befürchtet hatten, und man fühlte sich recht schnell wohl.

Am nächsten Tag standen wir zwischen sechs und sieben Uhr auf und gingen dann mit unseren Austauschpartnern in deren Schule, das Lycée Camille Guérin. Dort trafen sich alle Deutschen, um über ihre ersten Erfahrungen in den Gastfamilien zu sprechen, dann wurden wir offiziell von dem Schulleiter begrüßt und bekamen in der Cafeteria noch einmal Frühstück. Nach einer Schulführung durch einige Deutschschülerinnen gingen wir in die Stadt und besichtigten dort Notre-dame-la-grande, eine Kirche im poitevinisch-romanischen Stil, den Justizpalast und das Rathaus. Danach bekamen wir noch ein wenig Zeit, um uns in den Geschäften umzusehen. Als wir um siebzehn Uhr in die Schule zurückkehrten, wurden wir kurz darauf von unseren Korrespondenten abgeholt und mit nach Hause genommen.

Das Wochenende verbrachten wir größtenteils in der Familie. Am Samstagabend gab es eine Party für alle Teilnehmer des Austauschs. Sonst besuchten wir mit unseren Gastfamilien verschiedene Sportveranstaltungen, gingen shoppen, spielten Lasertec und Bowling, gingen ins Kino oder bekamen verschiedene Sehenswürdigkeiten in und außerhalb von Poitiers gezeigt. Am Montag trafen sich alle Austauschteilnehmer vor der Schule und wir fuhren alle zusammen in die eine Stunde entfernte Hafenstadt La Rochelle. Dort besuchten wir das große und schöne Aquarium und bekamen danach abermals Zeit, uns die Stadt anzusehen. Unsere Franzosen führten uns herum, und wir genossen die fremden Eindrücke, welche die Stadt auf uns machte. Am nächsten Tag, dem Dienstag, besuchten wir das Futuroscope, diesmal allerdings fuhren wir ohne unsere Korrespondenten. Bei dem Futuroscope handelt es sich um einen Freizeitpark mit Attraktionen wie dem Danse avec les robots, 4D Kinos, Führungen durch die Dunkelheit und ähnlichem. Die meisten von uns hatten nie etwas vergleichbares erlebt und wir besuchten manche Attraktionen mehrmals, weil sie uns so gut gefielen. So waren wir sehr enttäuscht, als wir uns um vier schon wieder auf den Weg zurück nach Poitiers machen mussten.

Am Mittwoch, dem letzten Tag unseres Frankreich-Aufenthaltes, besuchten wir für vier Stunden den Unterricht unserer Austauschpartner. Diesem zu folgen stellte sich als nicht gerade einfach heraus, aber trotzdem war es sehr interessant, den Unterricht in Frankreich mit dem unseren zu vergleichen. Am Nachmittag traf sich eine große Gruppe von deutschen und Franzosen in der Stadt und noch einmal gingen wir shoppen oder genossen einfach nur die Sonne. Viel zu schnell war dieser Frankreich-Aufenthalt vorbeigegangen, das merkten wir, als wir uns am nächsten Morgen von unserer Gastfamilie verabschiedeten. Andererseits waren wir am Abend aber auch froh, als wir das altbekannte Marburg erreichten und unsere Familien wiedersahen. Doch eines ist klar: Wir würden das jederzeit wieder machen.

Von Chiara Brendel

Einwahlen in der Jahrgangsstufe 6

 

Heute erreichte uns die Mitteilung, dass das FranceMobil aus technischen Gründen am vorgesehenen Termin leider verhindert ist. Bedauerlicherweise liegt der nächst mögliche Termin nach dem Tag der Einwahlen in der Jahrgangsstufe 6, sodass die SchülerInnen, soweit noch nicht geschehen, nun noch einmal direkt über Fachvertreter der drei zur Auswahl stehenden Angebote informiert werden.

Bachs h-Moll-Messe in der Pfarrkirche

Chor und Orchester des Gymnasium Philippinum werden am Sonntag, dem 9. 6. 2013, um 19.00 Uhr in der Lutherischen Pfarrkirche Teile der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach aufführen, neben der aus Kyrie und Gloria bestehenden Missa das Sanctus und das Agnus Dei.

 

Das sich zum überwiegenden Teil aus Schülern des Gymnasium Philippinum und dort un­terrichtenden Sängern und Musikern zusammensetzende Ensemble besteht aus einem in großen Chor und Kammerchor aufgeteilten Gesamtchor und einem sich an historischer Spielweise orientierenden, auf modernen Instrumenten musizierenden Kammerorchester.

 

Der Bachschen Aufführungspraxis folgend, haben Mitglieder des Chores die Solopartien übernommen. In den Arien und Duetten werden Katharina Kutsch und Lisa Faber (beide Sopran I), Marion Clausen (Sopran II), Johanna Neubauer (Alt), Hubert Schmid (Tenor) und Benjamin Krutzky (Bass) zu hören sein.

 

Für die Einstudierung verantwortlich waren André Kutsch (Kammerchor und großer Chor), Antje Oliver (kleiner Chor) sowie Burchard Schäfer und Marie Verweyen (Kammerorches­ter). Die musikalische Leitung hat André Kutsch.

 

Eintrittskarten zu 10,- € (erm. 5,- €) sind im Vorverkauf im Sekretariat des Gymnasium Philippinum (Tel. 06421 / 931805) und an der Abendkasse ab 18.00 Uhr erhältlich.

Europatag 2013

 

„Welchen Stellenwert haben Gewerkschaften in Europa und in welchem Verhältnis stehen sie zur aktuellen Krise in Europa?“ – Unter diesen Leitfragen stand die Veranstaltung im Rahmen des „politischen Forums“, die am „Europatag“, dem 08.05.2013, im Gymnasium Philippinum Marburg stattfand.

 

Dr. Ulf Immelt vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Mittelhessen referierte vor politik-interessierten Schülern der Q2-Phase. Ihnen gegenüber erörterte er, welche Folgen der massive Sozialabbau in Südeuropa hat und welchen Anteil das Vorgehen Deutschlands daran ausmacht. So verwies er darauf, dass aus kostengründen zahlreiche Schulen in Griechenland geschlossen wurden, was dazu führt, dass viele Schülerinnen und Schülern nicht mehr in die Schule gehen, da die Familien die Transportkosten nicht mehr tragen können. Letztlich sei dadurch die Zukunft einer ganzen Schülergeneration bedroht. Außerdem wurden die Probleme vor Ort in Deutschland analysiert und das Vorgehen der Gewerkschaften beschrieben. Des Weiteren erklärte Dr. Immelt, wie die Gewerkschaften auch auf internationaler Ebene zusammenarbeiten, um deren Forderungen durchzubringen und Probleme zu lösen.


Nachdem der Referent den Schülern einen Überblick über seine Ansichten und Tätigkeiten gegeben hatte, gab es für das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen und somit in eine Diskussion mit Dr. Immelt zu treten. Diese Möglichkeit wurde dankend angenommen und dem Referenten zahlreiche Fragen gestellt. Schließlich konnten die Schüler nicht nur interessante Denkanstöße, sondern auch feste Thesen mitnehmen, die im Unterricht ausgewertet und kritisch beleuchtet wurden.


Schlussendlich bedankte man sich von Seiten der Schule mit einem kleinen Präsent und wünschte Dr. Immelt weiterhin viel Erfolg bei der gewerkschaftlichen Arbeit.


Von Markus Bengelsdorff (Q2)

 

Dr. Ulf Immelt

Abiturienten aufgepasst!!!

 

Der letzte Beratungstermin der Bundesagentur für Arbeit in unserer Schule für die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2013 wird am Freitag, den 17.05.2013 von 10 – 13 Uhr stattfinden. Treffpunkt ist im bzw. vor dem Elternzimmer. Bitte nutzen Sie diese Chance, falls Sie noch Fragen zur Ihrer beruflichen Orientierung haben.

„Abikonzert“

 

Liebe Schulgemeinde und Freunde der Schule,


für die Finanzierung des Abiballs 2013 haben einige Musiker des Abiturjahrgangs 2013 ein kleines Konzert auf die Beine gestellt. Das Konzert findet am 15.05.2013 von 19 – 21 Uhr im Kultidrom der Schule statt. Von Hip Hop über Pop und Rock bis hin zur Klassik ist alles dabei.

 

Der Eintritt ist frei! Allerdings freuen wir uns über eine finanzielle Unterstützung. 😉


Für das leibliche Wohl ist durch unseren Sport-LK gesorgt!

Aktualisierung Lehrerformulare

 

Im gesicherten Lehrerbereich unter ‚Formulare‘ finden sich nun Hinweise zu den Jahrespräsentationen in der E-Phase sowie eine Aktualisierung der Medienausstattung der Schule.

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