Basketball Tournament

Berichte über die Teilnahme des Gymnasium Philippinum an internationalen Wettbewerben im Basketball.


Canada-Tour 2012

Ein zweiter und ein vierter Platz sowie zahlreiche unvergessliche Eindrücke machten auch dieses Jahr wieder das Basketball-Tournament zu einem einmaligen Erlebnis für alle Beteiligte.

In Form von Tagebucheinträgen lassen sich die Erlebnisse noch einmal nachvollziehen. Klicken Sie hierfür die folgenden Bilder an.

Tagesberichte vom 31.01-01.02.2012

Tagesbericht vom 02.02.2012

Tagesberichte vom 03. und 04.02.2012

Intercontinental School Basketball Canada 2010
Die Spieler, das Trainerteam und die SchulleitungSchulleiter Wolf-Dieter Stein, Alessa Schwarting, Luzia Schäfer, Nadja Eckert, Leonie Marchand, Susanne Niehaus, Franziska Bicker, Jenny und Hans Brauer
Vorne: Lara Wegmann, Laura Geißert, Flora Lippert, Mona Schwarting (es fehlen Clara Astner, Marie Kaspert, Lorena Dhra, Caro Engel, Nikola Schmidt, Mareike Schmitt)
Mit bleibenden Eindrücken und Erfolgen kehrte die Basketball-Mädchen-Schulmannmannschaft des Gymnasium Philippinum am Montag vom internationalen Basketballturnier der St. Joseph High School aus Edmonton zurück. Sport und Kultur standen bei diesem Projekt im Vordergrund, während der 13-tägigen Reise lernte das Philippinum-Team Land und Leute und die kanadische Basketballschule kennen.

Am Dienstag morgen nach der Rückkehr aus Kanada wurden die Schülerinnen und Coaches von Oberstudiendirektor Wolf-Dieter Stein nach noch nicht ganz überstandenem Jet-Lag zum großen Erfolg in Kanada beglückwünscht. Er äußerte, dass er sehr stolz auf seine Mannschaft, die mitgebrachten Bronzemedaillen und Trophäe sei und sein Team Vorbild für die gesamte Schulgemeinde ist, was sich auch darin äußere, dass bereits 5-Klässler sich für eine Teilnahme am Kanada-Projekt anmelden wollen.
Bereits zum sechsten Mal flogen die Marburgerinnen nach Edmonton und nahmen am 27. „Father Troy Basketball Tournament“ teil. Vor der Turnierteilnahme stand jedoch das Thema „Land und Leute“ auf dem Programm. Erste Station war erstmals Toronto, wo man nach angenehmem 9-stündigen Flug ankam. Erstmals konnten die Mädchen ein NBA Spiel live verfolgen, die Toronto Raptors bezwangen in einem äußerst spannenden Spiel die Miami Heat vor 25 000 Zuschauern knapp mit 111:103. Die vereisten Niagarafälle standen am nächsten Tag auf dem Programm, sie hinterließen bleibende Eindrücke. Am 29.01.10 zog das Team weiter nach Westen, im berühmten Skiort Banff wurde Quartier gemacht. Dort waren die Hot Springs (+40 °C Wassertemperatur) ebenso eine Attraktion wie das Skilaufen in Sunshine. Am 31.01.10 ging es dann mit dem Bus ins 400 km entfernte Edmonton, wo man von den Gastfamilien bereits erwartet wurde. Neben dem Besuch des weltgrößten Waterparks in der West-Edmonton-Mall, der die Größe eines Fußballplatzes hat und über 10 verschiedene Wasserrutschen verfügt, war Ice-Tubing mit Skidoos auf dem zugefrorenen Wabamun-Lake ein absolutes Highlight.
Natürlich wurde auch Basketball gespielt: Am 01.02.10 wurde morgens fleißig trainiert, um fit am Abend in das erste Vorbereitungsspiel zu gehen: In einem Freundschaftsspiel konnten die Philippinum-Mädchen, die durch Spielerinnen des Mädchen-Basketball-Leistungszentrum von der Elisabeth-Schule, der Martin-Luther-Schule und aus Dillenburg ergänzt wurden, die M.E. Lazerte-Highschool mit 70:53 klar besiegen.
Am Dienstag stand das letzte Trainingsspiel gegen das Team der Louis St.Laurent Highschool auf dem Programm, deren Team im Ranking in Edmonton mit ganz oben steht. Auch hier ließen die Philippinerinnen nichts anbrennen, zeigten in der Defense enorme Bereitschaft und siegten klar mit 50:39. Nach dem Ruhetag am Mittwoch stieg man nun am Donnerstag in das „Father-Troy-Turnier“ ein, an dem 8 Jungen- und 8 Mädchenmannschaft aus ganz Kanada um die Trophäen kämpften. Bei der Eröffnungszeremonie, die vor über 1000 Zuschauern stattfand, zog das Marburger Team, die Deutschlandfahne schwingend, in die Arena ein, was bei den fantastischen kanadischen Fans hervorragend ankam.
Einen Einstand nach Maß gelang den Marburgerinnen, sie spielten hervorragend und bezwangen die gastgebende St. Joseph-School mit 61:29 und waren somit für das Halbfinale qualifiziert.
Dort mussten sie sich allerdings nach hervorragender Leistung erst in den Schlussminuten der Übermacht des dreimaligen Turniersiegers Archbishop Jordan aus Sherwood Park beugen und verloren mit 36:53 etwas zu hoch, da viele gute Würfe einfach nicht in den Korb gehen wollten.

Kanada-Fahne

So spielte man am Samstag um Bronze, alle 14 einsatzfähige Mädchen stemmten sich den Holy Trinity Knights entgegen und bezwangen sie nach spannendem Spiel mit 43:31.
Bei der Siegerehrung konnte unter großem Beifall der Zuschauer die Mannschaftskapitäne Alessa Schwarting und Lara Wegmann die „Father-Troy-Trophäe“ aus der Hand von Turnierorganisator Jay Meraw übernehmen, der dem deutschen Team einen besonderen Dank aussprach, da es mit hervorragender Einstellung, Spielwitz und Durchsetzungsvermögen aufgetreten sei und auch „deutsche Stimmung“ in die Sporthallen gebracht hätte. Gleichzeitig lud er schon jetzt das Marburger Team für das 29. Father Troy Tournament im Jahr 2012 ein.

Kanada-Fahne

In das Turnier-All-Star-Team wurde Susanne Niehaus gewählt und erhielte dafür einen „Award“.
Kompetent gecoacht wurde das Marburger Team von Jenny Brauer, die von Hans Brauer unterstützt wurde. Beide waren begeistert von der Gastfreundschaft der Kanadier und führten mit dem Schulleiter der St. Josephs School Gespräche, um einen eventuellen Gegenbesuch der Kanadier zu organisieren. Auch ein großes internationales Schulturnier im Frühjahr 2011 in Marburg ist im Gespräch.
Möglich war die Turnierteilnahme in Edmonton geworden, da die insgesamt 16 Schülerinnen sich im Laufe von 18 Monaten bei insgesamt 35 Veranstaltungen über 60% der Gesamtkosten verdient hatten, um ihre Eltern finanziell zu entlasten. Dieses besondere Engagement, das nicht alltäglich ist, führte dazu, dass sich die Vereinigung der Ehemaligen des Gymnasium Philippinum, , die Firma Ahrens, die Stadt Marburg, Sparkasse Marburg-Biedenkopf und das Land Hessen an der Finanzierung des Projektes beteiligten.
Folgende Spielerinnen vertraten die Marburger Farben hervorragend in Kanada: Clara Astner, Franziska Bicker, Lorena Dhra, Nadja Eckert, Caro Engel, Laura Geißert, Marie Kaspert, Flora Lippert, Leonie Marchand, Susanne Niehaus, Luzia Schäfer, Nicola Schmidt, Mareike Schmitt, Alessa Schwarting, Mona Schwarting , Lara Wegmann
Betreut und auf den „Kanada-Trip“ vorbereitet wurden die Marburger Mannschaft von Jenny und Hans Brauer.

Hans Brauer

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