Jährliche Archive: 2015

7 Philippiner bei Landesolympiade Mathematik

 

Mit sieben Schülern, die landesweit zu den 20 besten ihres Jahrgangs gehörten, war das Philippinum in diesem Jahr bei der Landesolympiade in Darmstadt (20./21.Februar) so stark vertreten wie nie zuvor:

Simon Haas, Eleonora Rohlmann (beide 5b), Lena Pilgrim (6c), Swea Drescher (7a), Tobias Höpp (8a), Valentin Koberg (8b) und David Rommelspacher (Q4) zeigten in den jeweils vierstündigen Klausuren hervorragende Leistungen.

Tobias Höpp erreichte dabei einen 2.Platz und gehörte somit zu den Landessiegern. Zudem wurde er mit dem Ehrenpreis des Mathematik Olympiaden e.V. ausgezeichnet für eine besondere Leistung mit Höchstpunktzahl bei der Regionalrunde.

 

Einzelfoto: Tobias Höpp

 

 

 

Gruppenfoto – von links: Lena Pilgrim, Swea Drescher, David Rommelspacher, Tobias Höpp, Valentin Koberg, Simon Haas

Jugend gründet 2015

 

Zwischenbilanz

 

Auch in diesem Jahr nimmt das Gymnasium Philippinum wieder sehr erfolgreich mit einer AG an dem Wettbewerb Jugend gründet teil.

Über 400 Teams haben im Januar 2015 ihre Businesspläne eingereicht, in denen sie ein innovatives Produkt anpreisen. Unsere Gruppe hatte die Idee, eine Bus-App zu vermarkten, anhand derer man u. a. erkennen kann, wo genau sich ein Bus gerade befindet und wie ausgelastet dieser aktuell ist. Gerade der letzte Aspekt ist äußerst innovativ und besonders hilfreich für Fahrradfahrer- oder RollstuhlfahrerInnen sowie für Eltern mit Kinderwagen. Schließlich sind gerade in Stoßzeiten Stadtbusse häufig überfüllt und diese Personengruppen haben Schwierigkeiten noch in den Bus zu kommen.

Die Recherchen für einen überzeugenden Businessplan waren zwar aufwendig, aber auch sehr interessant. So ist es SchülerInnen schon passiert, dass Busse bereits vor der eigentlichen Abfahrtszeit losgefahren sind. Mit der APP würde man so etwas feststellen können.

Ein Mitarbeiter des RMV machte darauf aufmerksam, dass ein vorzeitiges Abfahren nicht sein könne und falss doch geschehen, dann sei dies nicht rechtens. Eine APP des RMV würde so etwas also nie anzeigen. Insofern erklärt es sich, dass ähnliche APPs nur mit interpolierten Daten arbeiten.

Von 632 eingereichten Businessplänen bei jährlich über 3000 TeilnehmerInnen landete unsere AG auf Platz 93 (Intelligent Bus Systems GmbH)!!

Im zweiten Halbjahr geht es nun darum, über einen vorgegebenen Businessplan weitere Punkte zu sammeln, um im Klassement noch ein paar Plätze zu gewinnen. Selbst wenn das nicht gelingen sollte, sind bereits jetzt alle Teilnehmer Gewinner. Denn neben inhaltlichen Erkenntnissen haben sie auch feststellen können, worauf es bei Teamarbeit ankommt.

 

Steffen Maier

 

Drei Teilnehmerstimmen:

 

Frederic Heckeler:

Im Businessplan sollten wir unserer Geschäftsidee vorstellen und bis zur Umsetzung planen, dabei mussten wir natürlich auch verschiedene Firmen kontaktieren und Recherchearbeit leisten. Besonders gefiel uns das Sammeln von Ideen und Funktionen der geplanten App, aber auch die Informationsbeschaffung, beispielsweise zu Patenten, erledigten wir gerne. Zu Anfang mussten wir erst lernen, wie man mit Unternehmen richtig in Kontakt tritt, aber nach einer gewissen Zeit hatten wir uns auch daran gewöhnt.  

 

Tamino Konur:

Unsere Aufgabe im zweiten Halbjahr wird aus einem Planspiel bestehen, in welchem wir ein fiktives Unternehmen durch die „steinigen“ Wege der (Markt-)Wirtschaft zu führen. Außerdem werden wir Experten aus der Wirtschaft unsere Geschäftsidee präsentieren. Zusammenfassend war das erste halbe Jahr „Jugend gründet“ sehr spannend und lehrreich, so dass ich mich bereits sehr auf das nächste freue. 

 

Julius Wissemann:

Für mich war, beziehungsweise ist dieses Projekt eine wertvolle Erfahrung. Würde ich noch einmal vor die Wahl gestellt werden, ob ich an „Jugend-Gründet“ teilnehme, würde ich mich wieder für das Projekt entscheiden. Auch empfehle ich jedem Schüler, der an Wirtschaft interessiert ist, an der AG teilzunehmen, da man einen guten Einblick hinter die Kulissen des Wirtschaftens erhält.

 

 

 

 

 

 

Bester Vorleser Marburgs

 

Jan Bamarni gewinnt den städtischen Vorlesewettbewerb!

Herzlichen Glückwunsch!!


Lesen Sie hierzu den entsprechenden Artikel aus der  OP vom 18.02.2015:

 

Marburgs bester Vorleser: Jan Bamarni

Sieben Schüler entführten ihre Zuhörer beim 56. Vorlesewettbewerb in die Welten ihrer Bücher

Nach langer Beratung stand für die Jury fest: Jan Bamarni gewinnt den Lesewettstreit und darf in die nächste Runde zum Bezirksentscheid.

von Lisa Scholz

Marburg. Gruselig, lustig, ernst. Mit den unterschiedlichsten Stimmungen zogen die Vorleser ihre Zuhörer in den Bann. Für die erste Runde hatte jedes Kind einen Textausschnitt aus einem Buch seiner Wahl vorbereitet: Etienne Bach (Hans Peter Richter – Damals war es Friedrich), Jan Bamarni (Andreas Steinhöfel – Rico, Oskar und die Tieferschatten), Naiima Ghazi (Barbara Robinson – Immer diese Herdmanns), Lukas Inerle (Holly Black und Cassandra Clare – Magisterium), Alexandra Kuovanskaya (Jason Segel und Kirsten Miller – Nightmares! Die Schrecken der Nacht), Lena Neubauer (Rüdiger Bertram – Norden ist, wo oben ist) und Mika Thomas Schütz (Wolfgang Herrndorf – Tschick).

 

Foto: Lisa Scholz

Die Juroren bewerteten die jungen Leser nach Lesetechnik und Interpretation des Buchausschnittes. Es kam auch darauf an, ob der Abschnitt stimmig gewählt und ob das Buch altersgemäß ist.

Die fachkundige Jury bestand aus Christian Warwel (Vorjahressieger), Antje Tietz (Buchhandlung Lesezeichen), Marianne Naumann (ehemalige Fachdienstleiterin der Jugendförderung), Matze Schmidt (für künstlerisches Programm in der Waggonhalle zuständig) und Heike Rothmann (Stadtbücherei).

In der zweiten Runde mussten die Buchartisten ihr Können bei einem unbekannten Text unter Beweis stellen. Dieses Jahr war „Australien? Australien!“ von Tino Schrödl die Fremdlektüre. Die Jury zeigte sich nicht ganz zufrieden mit der Auswahl: „Der war ganz schön schwierig, der Text.“Während sich die Jury zur Beratung zurückzog, überraschte Clownin Gina Ginella die Kinder mit „einer etwas anderen Clown-Show“, so Marie Muriel Müller, Organisatorin des Wettbewerbs und Jugendbildungsreferentin der Stadt Marburg. Die Clownin bastelte den lesebegeisterten Sechst-klässlern Luftballon-Schnecken und machte damit alle zu Gewinnern.

Zudem bekam jedes Kind eine Teilnahme-Urkunde und eine Tüte voller Überraschungen. Außerdem durften sie sich jeweils ein Buch vom Geschenke-Tisch verschiedener Marburger Buchhandlungen aussuchen.

Auch Bürgermeister Dr. Franz Kahle (Grüne) wusste die Leistung der Leser zu schätzen: „Es freut mich, dass ihr euch dem Wettbewerb gestellt habt. Dafür gebühren euch Dank und ein kräftiger Applaus.“

Zudem ehrte er den Gewinner des Wettbewerbs Jan Bamarni und überreichte ihm die Sieger-Urkunde.

Antje Tietz von der Buchhandlung Lesezeichen lobte seinen Lesestil: „Du hast gelebt gelesen.“ Was ihn besonders auszeichnete, war sein toller Kontakt zum Publikum.

Etwa 7 200 Schulen bundesweit nehmen am Vorlesewett-bewerb des Deutschen Buchhandels teil. Den Marburger Stadtentscheid veranstaltete das Jugendbildungswerk der Universitätsstadt. Das Bundesfinale findet im Juli in Berlin statt.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Leselust der Kinder zu wecken und ihre Lesekompetenz zu stärken. Er soll Kinder ermuntern, sich mit Literatur auseinanderzusetzen.

Unverhofft kommt oft

 

Besuch des Max-Planck-Instituts und des EuGH in Luxemburg

 

In dem Artikel ‚Studienberatung durch Ehemalige des Philippinum. Meldet euch!‘ (Steffen Maier) aus der letzten Chronika wurden Personen gesucht, die ihre beruflichen Erfahrungen gerne an OberstufenschülerInnen weitergeben möchten. Vor allem wurde daran gedacht, dass diese an unserer Berufsbörse teilnehmen könnten. Leider fiel das Echo auf den Aufruf schwächer aus als erhofft. Um so unvermittelter erhielt der Ehemaligenverein einige Monate später per Post eine Einladung aus Luxemburg.

 

 

Herr Prof. Hess, einer der zwei Direktoren des Max-Planck-Instituts in Luxemburg, hatte den Artikel gelesen und lud als ehemaliger Philippiner daraufhin die Fachschaft Politik und Wirtschaft, eine Delegation der Ehemaligen sowie den Leistungskurs Politik und Wirtschaft (Q-4) zu einem zweitägigen Aufenthalt in Luxemburg ein.

 

Der Empfang vor Ort war herzlich und das aufgestellte Programm einmalig. Dies soll keine Höflichkeitsfloskel sein, sondern entspricht der Realität:

 

1. Tag: Nach einer Führung durch die hauseigene Bibliothek und der Vorstellung der Aufgaben und Organisation des Max-Planck-Instituts wiesen drei Doktoranden (aus drei EU-Ländern !) unsere Schüler in einen komplexen juristischen Fall ein, eine Kartellrechtsklage um Schadensersatzansprüche, der am Folgetag am Europäischen Gerichtshof (EuGH) zur Verhandlung stand. Aufgrund der sehr guten didaktischen Aufbereitung und jederzeitigen Möglichkeit, Nachfragen zu stellen, wurde der Fall auch für Nichtjuristen verständlich. Somit sollte es kein Problem mehr sein, die Verhandlung am nächsten Tag als Zuschauer zu verfolgen.

 

 

Am Abend wurde die gesamte Gruppe aus Marburg zum Abendessen eingeladen.

 

2. Tag: Dieser beinhaltete neben dem Besuch der Gerichtsverhandlung eine vorherige, weitere Einführung in den Fall von einem Mitarbeiter des EuGH, eine Führung durch das Gebäude des Gerichtshofes sowie eine Fragerunde mit dem Pressebeauftragten für Deutschland. Anschließend blieb noch ein wenig Zeit für einen Stadtrundgang.

 

EuGH

 

Es war beeindruckend festzustellen, wie leicht die MitarbeiterInnen im Institut und im EuGH zwischen verschiedenen Sprachen wechseln konnten. Französisch ist dabei die Sprache, die alle beherrschen müssen, um beim EuGH zu arbeiten.

 

Die Fahrt stellte eine äußerst interessante Erfahrung dar und wir hoffen, auch in Zukunft einmal weiteren SchülerInnen dieses Angebot unterbreiten zu können.

 

Vielen Dank noch einmal an das Max-Planck-Institut in Luxemburg und besonders an Herrn Professor Hess sowie seinen MitarbeiterInnen.

 

Steffen Maier


 

Schülermeinungen zur Fahrt finden Sie an dieser Stelle.

 

 

Heidelberger Life-Science Lab

 

Das Heidelberger Life‐Science Lab ist eine Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ, Heidelberg) und hat die Förderung mathematisch und naturwissenschaftlich-technisch besonders interessierter und begabter Mittel- und Oberstufenschüler und Studenten zur Aufgabe. Der Schwerpunkt ist auf die Life-Sciences gerichtet, die den Standort in besonderem Maße prägen.

Zur Zeit besteht die Möglichkeit, sich um die Teilnahme im kommenden Schuljahr am DKFZ Life-Science Lab Heidelberg zu bewerben. Das diesjährige Bewerbungsverfahren läuft noch bis zum 17. April.

Weitere Informationen sind hier abrufbar.

Juniorbotschafter 2015

 

„Alle Kinder haben Rechte. Das sollte jeder wissen! Findet ihr auch? Dann werdet Junior- Botschafter und setzt euch mit UNICEF für die Kinderrechte ein!“ (Willi Weitzel)

Wie das geht, könnt ihr folgendem Flyer entnehmen.

Hallo Welt!

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Die Panne

 

Der Grundkurs Darstellendes Spiel (Q-4) lädt ein:

Die Panne – von Friedrich Dürrenmatt


Zum Stück:

Der Textilvertreter Alfredo Traps gerät aufgrund einer Autopanne in einen Herrenabend der besonderen Art: Je ein pensionierter und betagter Richter, Staatsanwalt und Verteidiger spielen allabendlich ihre alten Berufe und freuen sich über freiwillige Mitspieler wie Alfredo Traps. Dieser willigt ein, die Rolle des Angeklagten zu übernehmen, zumal die Verköstigung exquisit ist. Mit dem Mord an Traps‘ ehemaligem Chef ist bald ein passendes Delikt gefunden und die Verhandlung nimmt ihren Lauf.

 

Zunächst amüsiert Traps dieses „Gesellschaftsspiel“ bloß, auch wenn ihm manche Unterstellung als ehrenrührig erscheint. Mit zunehmender Dauer der Verhöre und dem fulminanten Plädoyer des Staatsanwalt findet Traps allerdings gefallen daran, möglicherweise einer der gewieftesten Mörder des zwanzigsten Jahrhunderts zu sein. Unter Traps begeisterter Anteilnahme kommt es zum Urteil.

Dann allerdings zu einem zweiten.

Und zu einem dritten…. .

Dürrenmatt entfesselt ein tragikomisches Spiel um Schuld und Gerechtigkeit in einer Welt, in der „das Schicksal die Bühne verlassen“ hat, zugunsten des Zufalls, der Panne.

 

Aufführungstermine:

Freitag, den 13.2.

Mittwoch, den 18.2. jeweils um 19.30 Uhr im Kultidrom.

Der Eintritt kostet drei Euro an der Abendkasse.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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