Jährliche Archive: 2014
„Frankreich, seine Sprache und seine Kultur“

So lautet das Motto des France Mobil. Hierbei handelt es sich um Lektoren, die in einem Renault Kangoos ganz Deutschland durchqueren, um Werbung für die französische Sprache zu machen.
Am Mittwoch werden zwei Animateure aus Frankreich hierfür die 6. Klassen besuchen und ihnen einen Eindruck von der Sprache Molières, Hugos, ZAZ‘ und Ribérys vermitteln.
Aber nicht nur die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 6 können vom Aufenthalt des France Mobils profitieren, sondern alle, die sich für Frankreich interessieren sollten am Mittwoch die Augen nach dem France Mobil offen halten, welches auf dem Pausenhof geparkt sein wird.
Le français:
„Sprichst Du’s schon oder schweigst Du noch?“ 🙂

Die Linie 1 kommt ans Philippinum
Berlin, 6 Uhr 14 Bahnhof Zoo – Nathalie, ein Mädchen aus dem Vogelsberg, gerade angekommen, ist von zu Hause weggelaufen, schwanger und vom Kindsvater, einem Berliner Rockmusiker, verlassen. Also macht sie sich mutig auf die Suche nach ihm und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise mitten in das Herz Berlins, wo sie ihre große Liebe wiederzufinden hofft. Doch was sie statt der großen Liebe findet, sind skurrile Großstadtmenschen: Gestrandete, Angekommene, Auf- und Zusammenbrechende… und am Ende doch noch Johnnie? Der Kurs Darstellendes Spiel der Q3 des Gymnasium Philippinum adaptiert das Kultmusical der 80er Jahre von Volker Ludwig und Birger Heymann und entführt die Zuschauer in die U-Bahnschächte der Linie 1 mit all den Stimmungen, Widersprüchen und Eigenheiten einer Großstadt.
Am Dienstag, den 28.1.14 um 19 Uhr und am Mittwoch, den 29.1. um 17 Uhr 30 im Kultidrom des Gymnasium Philippinum. Abendkasse: 3 Euro.
Grundschulinformationstage
Am 6. und 7. Februar (Do./Fr.) finden an Gymnasium Philippinum die diesjährigen Informationstage für Eltern von Grundschulkindern statt, die sich für einen Schulwechsel aufs „Phille“ interessieren.
Der detaillierte Plan erscheint in Kürze hier auf der Homepage – jetzt können Sie sich hier schon einmal in groben Zügen über den allgemeinen Ablauf informieren.
Donnerstag, 6. Februar 2014
18 Uhr – 20 Uhr
Sie können alleine oder mit Ihren Kindern die Schule besichtigen. Dazu schließen wir zahlreiche Räume auf, vor allem Fachräume der soeben renovierten Naturwissenschaften, das neue Schülerzentrum mit Bibliothek, Arbeits- und Spielräumen, aber auch Kunst- und Informatik- sowie Klassenräume, wo Fachlehrerinnen und Fachlehrer Sie z.T. mit kleinen Überraschungen oder Präsentationen erwarten. In der Pausenhalle direkt am Eingang können Sie sich Besuchermärkchen für die Veranstaltungsblöcke am Freitag Vormittag geben lassen.
20 Uhr – 21.30 Uhr
Im leicht zu findenden Kultidrom der Schule (Aula) werden Sie von Mitgliedern der Schulleitung und des Kollegiums über zahlreiche Aspekte des Lernens am Philippinum informiert. Die Palette der Informationen reicht von der Fremdsprachenfolge über das Angebot in den Naturwissenschaften bis hin zu den Schwerpunkten Musik und Sport, zum Nachmittags- und Fahrtenangebot und vielem mehr. Ihre Kinder werden in dieser Zeit von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe betreut, so dass Sie unbeschwert der Veranstaltung beiwohnen können.
Freitag, 7. Februar 2014
Bitte kommen Sie mit Ihrem Kind bis spätestens 8.15 Uhr in die Schule. Parkmöglichkeiten finden Sie am Georg-Gaßmann-Stadion (5 Min. Fußweg). Falls Sie noch nicht im Besitz Ihrer Besuchermärkchen sind, können Sie diese zwischen 7.45 Uhr und 8.15 Uhr in der Pausenhalle noch bekommen.
8.15 Uhr – 8.45 Uhr
In diesem ersten Block lernen Sie und Ihr Kind das Fach Latein kennen, das alle Schülerinnen und Schüler am Phille als erste Fremdsprache lernen. Fachlehrerinnen und Fachlehrer machen Sie und Ihre Kinder ansatzweise mit dieser für alle Kinder völlig fremden Sprache vertraut, zeigen Ihnen, wie sich die Methodik verändert hat und welche Bedeutung diese klassische Sprache auch heute noch hat.
8.50 Uhr – 9.50 Uhr
In zwei Teilen zu je 25 Minuten können Sie und Ihr Kind am Unterricht der aktuellen 5. Klassen in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik teilnehmen. Sie wählen vorher einfach eine der möglichen Kombinationen aus (Deu/Eng – Deu/Ma – Eng/Ma) und begeben sich zum entsprechend ausgeschilderten Klassenraum.
10.00 Uhr
Nach einer Pause durchlaufen alle Grundschulkinder Mitmachangebote in verschiedenen Kategorien, z.B. Erdkunde, Experimente, Musik usw. Damit sie sich nicht im Schulgelände verirren, werden ihnen Kinder der aktuellen Klasse 5d an die Seite gestellt. Die Eltern können während dieser Zeit an Schulführungen teilnehmen, sich in der Cafeteria erfrischen oder in die Stadt gehen (wenn Sie die Schule schon kennen). Ihre Kinder sind in der Zwischenzeit bestens betreut.
Um 12.35 Uhr sind die Mitmachangebote beendet und die Kinder können dann im Innenhof der Schule wieder in Empfang genommen werden.
Weitere Informationen für Grundschuleltern finden Sie hier.
Titanic
Am Freitag, 17.01. und Samstag, 18.01.14 führt das Darstellende Spiel Titanic – schräg drauf auf (frei nach H. M. Enzensberger Der Untergang der Titanic).
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr und der Eintritt ist frei.
Historischer Hintergrund
„Das größte Schiff der Welt, schwimmendes Luxushotel, Wunderwerk der Technik – mit all diesen Auszeichnungen wurde die Titanic damals überhäuft. Ein Traum für Auswanderer, die das Schiff zum großen Teil mitfinanzierten.
Mit 1308 Passagieren – darunter 57 Millionären – an Bord begibt sich der Dampfer am 10. April 1912 auf seine Jungfernfahrt vom englischen Southampton nach New York. Doch genau der Irrglaube, die Titanic könne nicht untergehen, führte letztendlich zur Katastrophe. Im Lauf des 14. April treffen immer wieder Eisbergwarnungen im Funkraum der Titanic ein. Doch scheinbar kümmert das auf der Kommandobrücke niemanden. Kurz vor Mitternacht entdeckt der Mann am Ausguck einen Eisberg direkt vor dem Schiff. Das Schiff wird sofort gebremst, doch es ist bereits zu spät.
Weniger als drei Stunden nach dem Zusammenstoß mit dem Eisberg verschwindet die Titanic in den Fluten. 1517 Menschen sterben im eiskalten Wasser. Die Leute in den Rettungsbooten werden am nächsten Morgen von einem zu Hilfe geeilten Schiff aufgenommen.“
Neubearbeitung
„Nachdem im Sommer unsere Entscheidung, die „Titanic“ von Enzensberger zu spielen, gefallen war, war klar, dass wir eine Szenencollage produzieren würden, wie der Text selbst es war. Wir entschieden uns, einen Schwerpunkt auf das Thema Kommerzialisierung von Katastrophen und das Ignorieren individueller Schicksale zu legen.
Die Recherche und Ideensammlung führte uns zur Website Encyclopedia Titanica, die die Biographien der Titanicopfer gesammelt hat, und aus diesen tatsächlichen Biographien entwickelten wir unsere Rollen. Erweiterte Rollenbiographien und andere Texte entstanden und die Frage „Wie reagiert man, wenn man weiß, dass morgen alles vorbei ist?“ floss als weiterer Schwerpunkt mit ein.
[…] Es mangelte lediglich noch an Musik, kleinen Feinheiten und natürlich Übung, in deren Verlauf sich in unzähligen Diskussionen ständig noch etwas änderte. Bis zum Schluss wussten wir kaum, wie genau das Stück am Ende aussehen sollte – doch eins wissen wir alle: Am Ende wird das Schiff untergehen. Oder nicht?“
(Quelle: Programmheft)
