Jährliche Archive: 2014

Geschafft!

 

Herzlichen Glückwunsch! Und ein großer Dank an alle Schülerinnen und Schüler sowie an die Fachschaft Musik, die alljährlich die gesamte Schulgemeinde mit wunderbaren Veranstaltungen beglücken!

 

 

Propädeutika

 

Als Schüler bereits „Uni-Luft“ schnuppern – wäre das nicht etwas für Sie?

 

 

Schülerinnen und Schüler, die an den Propädeutika in Jura, physische Geographie, Psychologie oder Mathematik der Philipps-Universität Marburg teilnehmen möchten, melden sich bitte schriftlich bei Frau Voss an:

 

 

Name, Jahrgang, Tutor, kurze Erläuterung des Interesses bzw. der Erwartungen das Propädeutikum betreffend.

 

 

Legen Sie Ihre Anmeldung bitte in das Postfach von Frau Voss.

 

Wie? Das ging Ihnen zu schnell?

Allgemeine Informationen zu den Propädeutika sowie die entsprechenden Vorlesungsverzeichnisse finden Sie hier. 😉

Jugend gründet – Terminierung

 

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

 

am Montag, 22.09.14, treffen wir uns in der 2. großen Pause vor dem Sekretariat, um festzulegen, in welcher Stunde zukünftig der Kurs stattfinden soll. Interessierte, die sich bisher noch nicht angemeldet haben sollten, können weiterhin gerne hinzukommen. Wer am Montag verhindert ist, kann mir  eine Mail zukommen lassen.

Viele Grüße

Steffen Maier

Der goldene Drache

 

Wunderschöne Bilder zur Theateraufführung „Der goldene Drache“ aus dem letzten Schuljahr finden Sie / findet Ihr an dieser Stelle. Die tollen Fotos stammen von Detlef Behrens. Vielen Dank hierfür!

DGB-Ausstellung zu Griechenland

Rückblick:

Dr. Ulf Immelt und Ulrike Eifler vom DGB

Kurz vor den Sommerferien fand im Gymnasium Philippinum die Ausstellung „Sie schlagen Griechenland, aber sie treffen uns alle!“ der DGB-Jugend statt. Auf insgesamt 15 Stellwänden wurde eindringlich vermittelt, was in der öffentlichen Berichterstattung, in der von Verbriefung, Euro-Bonds, Haircuts oder Schuldenständen die Rede ist, oftmals untergeht: Die Situation des griechischen Durchschnittsbürgers und besonders der griechischen Jugendlichen.

Können Sie sich vorstellen, dass Sie selbst Einweghandschuhe, Verbandsmaterial oder Desinfektionsmittel mitnehmen müssen, wenn Sie sich medizinisch in einem Krankenhaus versorgen lassen wollen? Was würden Sie sagen, wenn Ihre Kinder auf einmal zig Kilometer fahren müssten, um zur nächsten Schule zu kommen, weil immer mehr Schulen geschlossen werden und Ihr häusliches Budget immer geringer ausfällt, weil man Ihr Salär drastisch gekürzt hat? Immerhin hätten Sie dann noch einen Arbeitsplatz…

Immer mehr Kinder können aus den angesprochenen Gründen keine Schule mehr besuchen, obwohl Bildung ein ganz wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen den sozialen Abstieg darstellt. Diese und weitere Erkenntnisse zur aktuellen Situation vermochte die Ausstellung des DGB sehr gut zu vermitteln und es wurde deutlich, dass wir, wenn wir uns als europäische Bürgerinnen und Bürger verstehen, solidarisch mit den Griechen umgehen sollten. Jede Form von Hochmut ist fehl am Platze.

Auszug aus der DGB-Präsentation zur Ausstellung

Schwächen hatte die Ausstellung, wenn es darum ging, die ökonomischen Ursachen der griechischen Nöte aufzuzeigen, da diese monokausal interpretiert wurden und einzig bei den Überlegungen im Sinne des Ökonomen Flassbecks ansetzten. Letztere sind zweifelsohne bedenkenswert, reichen aber als alleiniger Begründungsansatz bei Weitem nicht aus, wie schon vor drei Jahren die Diskussion mit dem heutigen Mitglied des Sachverständigenrats Prof. Dr. Lars P. Feld im Philippinum aufzeigte. Die unterschiedlichen Positionen sind natürlich u. a. ideologischer Natur. Zudem ist zu bedenken, dass auf 15 Stellwänden nicht alle Facetten der Thematik hinlänglich angesprochen werden können.

Dennoch bleibt zu kritisieren, dass in Teilen der Ausstellung der ideologische Blick über Gebühr in den Vordergrund tritt. So z. B., wenn insinuiert wird, dass Deutschland genauso korrupt sei wie Griechenland. Solche Aussagen setzen die Ausstellung der Gefahr aus, dass sie sich selbst diskreditiert, was schade wäre, denn die eigentliche Botschaft besteht darin, die griechischen Bürgerinnen und Bürger mit ihren alltäglichen Sorgen nicht zu vergessen und ihr Schicksal nicht einfach unreflektiert den Entscheidungen von Politikern, Ökonomen und Spekulanten zu überlassen: Dies ist eine Aufgabe, die uns alle angeht!

Das Philippinum dankt recht herzlich Ulrike Eifler und Dr. Ulf Immelt vom DGB, dass sie während der Ausstellung  immer wieder als Ansprechpartner für die  Schülerinnen und Schüler zur Verfügung standen.

Steffen Maier

Das Ganztagsangebot

 

Jetzt reinschauen und anmelden!

 

Das Ganztagsangebot 2014/2015 finden Sie / findest Du hier. Anmeldungen folgen über dieses Formular. Bitte den Abgabetermin auf dem Formblatt beachten!

Gestern auf dem Elternabend…

 

Was sind eigentlich Operatoren?

Gestern fand der Elternabend der E-Phase statt und dabei wurde in einer Klasse die Frage nach den Operatoren aufgeworfen. Da sicherlich auch andere Eltern mit Kindern in der Oberstufe Schwierigkeiten mit diesem Begriff haben, möchte ich Sie auf folgenden Link verweisen: OPERATOREN

 

Bitte beachten Sie, dass die Operatorenlisten in unregelmäßigen Abständen überarbeitet werden.

 


Steffen Maier

Essensabonnement

 

Liebe Schulgemeinde, der Abgabetermin für das Essensabonnement wurde verlängert. Das Abonnement kann nun bis zum 29.09. bei Herrn Merle abgegeben werden.

Das entsprechende Formular finden Sie Essensbrief.

Inklusives Surfprojekt…

 

Zum zweiten Mal konnten in der vergangenen Woche Schüler des Philippinum an einem inklusiven Surfprojekt mit der Deutschen Blindenstudienanstalt (Blista) teilnehmen.

Bereits im letzten Jahr wurde das Projekt erfolgreich ins Leben gerufen und ermöglichte unseren Schülern gemeinsam mit sehbehinderten Schülern, Windsurfen zu erlernen und den Surfschein des VDWS (Verband Deutscher Windsurfing und Wassersportschulen) abzulegen. Bei heißem Sommerwetter und angenehmen Badetemperaturen war der Kurs trotz geringer Windausbeute erneut ein voller Erfolg und sehr erfahrungsreich für alle Teilnehmer.

surf

Um mehr Fotos zu sehen, einfach das Bild anklicken…

 

Einen genauen Bericht finden Sie demnächst in den beiden Jahrbüchern der Schulen.

Fußballerische Projekttage am Gymnasium Philippinum

 

Im Zuge des Seminars „Fußball im Schulunterricht“, welches unter Leitung von Frau Victoria Storozenko am Institut für Schulpädagogik in der Philipps-Universität Marburg angeboten wurde, bekamen einige Lehramtsstudierende die Möglichkeit im Juni/Juli am Gymnasium Philippinum eine Projekteinheit zum Thema „Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien“ durchzuführen. Gestaltet wurden die Unterrichtseinheiten zum einen im Politikunterricht von Herrn Tabis und zum anderen im Sportunterricht von Herrn Luigs. Herr Stieler bot zudem die Mitgestaltung am E-Day an.


Herr Tabis selbst sagt zu seiner Motivation sich auf ein solches Projekt einzulassen, dass es ihm zum einen wichtig erscheint Projektunterricht an der Schule zunehmend zu etablieren und andererseits die Aktualität des Themas Fußball gerade für den Politik- und Wirtschaftsunterricht sehr spannend sei. Im Zuge dessen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit Themen wie Wirtschaft, Klima oder Favelas in Brasilien. Aufgabe der Lernenden war es anhand verschiedener Texte Plakate hierzu zu erstellen und diese anschließend im Plenum zu präsentieren.

In der darauffolgenden Stunde wurde sich anhand eines Planspiels, in welchem sich die Schülerinnen und Schüler in die fiktive Rolle von Fußballfans, Favela-Bewohnern etc. hineinversetzen sollten, mit dem Thema der „Gesellschaftlichen Probleme in Brasilien“ auseinandergesetzt. Sowohl Schülerinnen und Schüler, als auch die Studierenden waren hierbei mit großem Eifer bei der Sache. Hierbei wurde deutlich, dass sich die Schülergruppen aufgrund derartiger Rollenspiele besser in die Lage der Bewohner Brasiliens und die Folgen, die die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft mit sich bringt, hineinversetzen konnten.


In einer abschließenden Stunde ging es darum, das bereits gelernte zu vertiefen und zu reflektieren. Hierbei erhofften sich die Studierenden vor allem, ein Meinungsbild zu den verschiedenen Themen herauszuarbeiten aber auch ein gewisses Feedback der Schülerinnen und Schüler zu dem Projekt zu erlangen. Hierbei war sowohl die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler, als auch unabhängig davon die Rückmeldung der Studierenden durchweg positiv.

 

Im Sportunterricht von Herrn Luigs ging es darum eine Verknüpfung von Sport und Fremdsprachenlernen herzustellen und entsprechend den Unterricht bilingual durchzuführen. Luigs selbst gab hierzu an, dass der bilinguale PoWi-Unterricht am Gymnasium Philippinum zwar bereits einige Tradition hätte, er jedoch gespannt sei, wie sich bilingualer Sportunterricht umsetzen und gestalten lasse. Im Rahmen dieser Unterrichtseinheit in den neunten Klassen ging es vor allem darum, „ […] die Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren, bisherige fremdsprachliche Kompetenzen abseits vom „Schulbuchunterricht“ anwenden zu können bzw. positiv zu erfahren, wie sich dieser neuartige Vermittlungsweg auf die sportmotorische Umsetzung der Bewegungsaufgaben auswirkt.“, so Herr Luigs.

 

Letztlich wurden die Studierenden auch in den „E-Day“ mit ihrem Projekt integriert. Es ging dabei vor allem darum, den Schülerinnen und Schülern die Nutzung der englischen Sprache spielerisch schmackhaft zu machen. So gab es zum Beispiel das Torwandschießen in der Sporthalle bei dem die Teilnehmenden sich auf Englisch vorstellen sollten. Des Weiteren wurde ein Quizrad aufgebaut, welches gedreht werden konnte und dann je nach Stand eine andere Frage zum Thema Fußball auf Englisch gestellt wurde, welche dann auch voller Elan von den Kindern auf Englisch beantwortet wurde. Hierbei stand nicht im Vordergrund die Schülerinnen und Schüler auf Fehler, welche sie beim Sprechen machten, hinzuweisen, sondern vielmehr darum Englisch zu sprechen und dabei Spaß zu haben um somit eine ungezwungene Atmosphäre zu schaffen.

 

Eine abschließende Befragung der Schülerinnen und Schüler hat ergeben, dass eine Mehrheit von ihnen großes Interesse an Fußball hat und es ihnen Freude bereitete, dieses Thema auch im Unterricht behandeln zu können. Insgesamt war die Projektreihe demnach sowohl für die Schülerinnen und Schüler, als auch für uns Studenten ein interessantes und spannendes Erlebnis und die Kooperation der Universität wurde von allen Seiten positiv aufgenommen.

Bericht von Cathrin Gernegroß, Teresa Jäger und Julia Kröger

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