Jährliche Archive: 2015

Jugend trainiert für Olympia + Paralympics

 

Die Oberhessische Presse  schreibt am 10.03. zum Event:

Philippinum siegt bei der Premiere

 

 

Basketball: Landesentscheide von „Jugend trainiert für Olympia/Paralympics“ fanden in Marburg statt

Gewissermaßen Seite an Seite kämpften die Rollstuhlbasketballer erstmals in zwei Marburger Sporthallen mit den „Jugend trainiert für Olympia“-Teams um die Landestitel.

von Yanik Schick

Marburg. Sie haben eine körperliche Einschränkung, aber nicht einen Funken weniger Freude am Spiel: Es ist eindrucksvoll zu sehen, mit welchem Eifer Rollstuhlbasketballer auf die Körbe zielen. Auch Schulsportkoordinatorin Silke Malkus wirkte in der vergangenen Woche ein wenig stolz – trotz aller organisatorischen Anstrengungen.

Denn zum ersten Mal überhaupt fand ein Landesent-scheid der körperlich behinderten Schüler in Marburg statt. „Es ist ein Zeichen der Inklusion“, sagte Malkus. Praktisch nebenan spielten derweil die nicht behinderten Basketballer der Wettkampfklasse IV ihren Landesmeister aus.

 

Die neuen Landesmeister in der Wettkampfklasse IV

Dieses muntere Geschehen in der kleinen Georg-Gaßmann-Halle und der Sporthalle der Kaufmännischen Schulen zog hohen Besuch an. Nicolai Zeltinger, der die Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Männer trainiert, beobachtete einige Spiele. „Diese Sportart lebt Inklusion förmlich vor, weil auch nichtbehinderte Sportler mitmachen können“, erklärte er.

Das Prinzip ist dabei relativ einfach: Jeder Spieler wird nach dem Grad seiner Behinderung in einem Punktesystem bewertet. Nichtbehinderte erhalten einen, die am stärksten Behinderten 4,5 Punkte. Die Aufstellung der fünfköpfigen Mannschaft darf schließlich nicht 14,5 Punkte überschreiten. „Also ein bis zwei gesunde Basketballer dürfen in der Regel mitmachen“, ordnete Zeltinger ein. Den Landesentscheid in Marburg gewann am Ende das Team der Erich-Kästner-Schule aus Langen. Es setzte sich im Finale mit 16:5 gegen eine Auswahl aus Hochheim durch.

Trainer Bernhard Knopp hatte sechs Spieler mit zum Wettkampf gebracht. „Vier von ihnen können nicht gehen“, erzählte er. Der Rollstuhlbasketball sei an der Schule inzwischen voll im Trend. „In jeder Pause wird gespielt. Der Rollstuhl ist ja auch ein tolles Sportgerät: schnell, wendig, man kann viele Sachen mit ihm machen“, so Knopp. Seine Mannschaft fährt nun zum Bundesfinale nach Berlin. Ein heimischer Vertreter war nicht am Start.

Ein Feld weiter wurde ebenfalls ein Turnier in Rollstühlen gespielt – allerdings mit einem wichtigen Unterschied. Alle Akteure konnten, wenn sie wollten, aufstehen. „Bei uns gibt es Trainingsgruppen, die seit Anfang des Jahres diesen Sport trainieren“, sagte Astrid Bangert, Lehrerin einer Förderschule aus Bad Arolsen. Es sei wichtig, die Schüler dem Thema Körperbehinderung anzunähern, und das gehe gerade in Form von Rollstuhlbasketball.

Indes lief es bei den Wettkämpfen von „Jugend trainiert für Olympia“ aus heimischer Sicht richtig gut – besonders bei den Mädchen des Marburger Gymnasium Philippinum, das alle Spiele deutlich beherrschte und selbst im Endspiel dem Team der Main-Taunus-Schule Hofheim mit 49:19 klar überlegen war. „Wir haben gut verteidigt und viele Ballgewinne gehabt. Besonders Lisa Kiefer hat die Mannschaft geführt“, hob Trainerin Jenny Unger hervor.

Die gleichaltrigen Jungen des Gymnasium Philippinum verpassten derweil nur knapp den Sieg. Sie verloren im Finale gegen die Auswahl der Liebig-Schule Gießen mit 23:39. Trainer David Irnich war dennoch zufrieden: „Die Spieler haben gekämpft und einen guten Fast-Break gespielt.“

 

Abiturhinweise

 

Wichtige Hinweise für das schriftliche Abitur 2015 finden Sie im geschützten Schülerbereich unter dem Stichwort „Schülerformulare“.

Jetzt kann es losgehen…

 

Die Oberhessische Presse berichtete am 21.02.2015 über die Einweihung des neuen naturwissenschaftlichen Traktes.

Ansporn für junge Naturwissenschaftler

Nach vierjähriger Bauzeit sind frisch sanierte Räume des Gymnasium Philippinum eingeweiht worden

Smart- und Whiteboards, Aquarien und Vivarien in den Wänden füllen jetzt den naturwissenschaftlichen Fachtrakt des Philippinums und ermöglichen einen noch qualifizierteren Unterrichtsalltag.

von Ina Tannert

Marburg.

Nach mehr als vier Jahren Bauzeit glänzen Außenhülle und Innenbereich des sanierten Traktes mit moderner Ausstattung. Am Mittwoch feierten Schule und Schulträger Einweihung. Mehr als 60 Gäste aus Politik, Schulverwaltung, der beteiligten Fachbereiche und zahlreiche Schüler nahmen an der Feier teil.

Insgesamt viereinhalb Millionen Euro verschlang das umfangreiche Bauprojekt. „Das Geld ist gut angelegt, die Kosten haben sich gelohnt“, sagte Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach (SPD) während der Einweihungszeremonie und hob die langfristigen Vorteile der Investition hervor. Die moderne Ausstattung der Räume schaffenicht nur die Voraussetzungen für einen guten naturwissenschaftlichen Unterricht, sondern biete auch ausreichend Ansporn für die jungen, dringend benötigten Naturwissenschaftler von morgen.

Der naturwissenschaftliche Bereich sei nun mehr als gut und stark vertreten und ermögliche einen qualifizierten Unterricht, dankte Schulleiter Wolf-Dieter Stein dem Schulträger.Während eines ausgiebigen Rundganges besuchten die Gäste die neuen Räume auf drei sanierten, farblich gestalteten Ebenen. Grün für die Biologie, Blau für die Physik und Rot für die Chemie weisen nun auf den jeweiligen Fachbereich hin.

 

Foto: Herr Hölker

Innerhalb der vierjährigen Bauzeit wurde neben einer umfangreichen Beton- und Innenraumsanierung samt neuen Bodenbelägen auf allen Etagen die komplette Beleuchtung und Technik erneuert. Sämtliche teils veralteten Fachräume wurden zudem mit modernem Gerät ausgestattet und an aktuelle Unterrichtsformen angepasst. Alle naturwissenschaftlichen Fachräume wurden mit Smart- und Wideboards versehen.

Daneben verfügt der Bereich nun über einen Erdkunderaum sowie ein hochmodernes Planetarium. In der Chemie stehen keine fest installierten Tische mehr, für eine flexible Unterrichtsgestaltung wurden Experimentierbereiche und Arbeitsflächen an den Wänden angeordnet.

 

Projekt wurde in vier Bauabschnitte unterteilt.

Die Aquarien und Terrarien der Fachschaft Biologie wurden aus den Fluren entfernt und einfallsreich direkt in die Wände integriert, sodass deren Bewohner nun von beiden Seiten zu betrachten sind. Nicht nur die Naturwissenschaft wurde bedacht, auch die Fachschaft für darstellendes Spiel erhielt eine neue Garderobe samt Schminktischen und Friseurwaschbecken im Untergeschoss.

Bereits im Jahr 2009 hatte die Schule auf eine notwendige Sanierung ihrer Räume hingewiesen. Die lange Sanierungsphase entstand durch eine ursprünglich geplante Teilsanierung von nur einer Etage pro Schuljahr, um die Einschränkungen des Unterrichts in Grenzen zu halten. Während der Bauphase wurde jedoch eine zusätzliche Decken- und Betonsanierung aufgrund von Brandschutzbestimmungen nötig. Hinzu kamen weitere Sanierungsarbeiten der Toiletten sowie eines Treppenhauses.

Demzufolge musste das Projekt in vier Bauabschnitte unterteilt werden. Die langjährigen, nervenaufreibenden Baumaßnahmen und entsprechende Störungen des Unterrichtsalltages habe die Schule mit großer Geduld ertragen, betonte Weinbach.Auch Miriam David, Fachbereichsleiterin der Naturwis-senschaften, lobte im Namen der Schule die erfolgreiche Arbeit der städtischen und schulischen Bauleitung und dankte allen Beteiligten für ihre „lange Geduld, Hartnäckigkeit und Stressresistenz“.

Stiftung vergibt Preis

 

Philippiner für Engagement gewürdigt.

Artikel der Oberhessischen Presse vom 27.02.2015.

Stiftung vergibt Preis

Zwei junge Marburger werden für Engagement geehrt

Zum zweiten Mal hat die Bürgerstiftung Mittelhessen ihren Ehrenamtspreis an Jugendliche verliehen. Marburg. Im Foyer des Stadttheaters Gießen übergab die Geschäftsführerin der Stiftung, Elisabeth Grote, die Geldpreise im Gesamtwert von 3 500 Euro und Urkunden an 17 Jugendliche. Zwei der Preisträger kommen aus Marburg.

Den 16-jährigen Marburger Raphael Greim, der auf den 4. Platz kam, hat Pfarrer Claus Becker aus Battenfeld vorgeschlagen – Begründung: Raphael hat 2012 ein Sozialpraktikum im Diakonissenmutterhaus Hebron in Marburg absolviert. Begonnen hat er in der Spülküche, aber bald stellte er fest, dass er mit seinen musikalischen Fähigkeiten viel mehr für die Diakonissen tun kann.

Seine Zielgruppe wurden die „Feierabendschwestern“, also Diakonissen im Ruhestand. Er motivierte sie, mit ihm gemeinsam zu musizieren und alte musikalische Fähigkeiten wieder zu stärken. Seitdem trifft er sich weiterhin einmal wöchentlich mit Diakonissen, um mit ihnen zu musizieren und die eingeübten Stücke bei Veranstaltungen des Mutterhauses und Gottesdiensten vorzutragen.

Die 21-jährige Marburgerin Helene Mönkemeyer (5. Platz) ist von dem Marburger Simon Schmidt vorgeschlagen worden – Begründung: Helene engagiert sich seit 2013 ehrenamtlich beim gemeinnützigen Verein „Rock Your Life! Marburg“. Der Verein etabliert zweijährige Mentoring-Beziehungen zwischen Studenten und sozial benachteiligten Jugendlichen in 8. und 9. Klassen an Haupt- und Realschulen in Marburg.

Zwei Jahre lang wird je ein Schüler individuell und kontinuierlich auf dem Weg in den Beruf von einem Studenten begleitet.

Eine entsprechende Kooperation besteht mit der Richtsberg-Gesamtschule und der Sophie-von-Brabant-Schule in Marburg.

Seit ihrem Eintritt in den Verein bringt sich Helene im Organisationsteam ein, um das anspruchsvolle Projekt umzusetzen und weiter zu entwickeln. Im Juni 2014 übernahm Helene das Amt der Vereinsvorsitzenden.

Heureka! – Wettbewerb 2014

 

Im Herbst des vergangenen Jahres nahm das Gymnasium Philippinum Marburg am jährlich stattfindenden HEUREKA! – Wettbewerb teil. Bei diesem naturwissenschaftlichen Wettbewerb, den die INKAS-Berlin ausrichtet, werden die Schülerinnen und Schüler mit 45 Fragen aus den folgenden drei Themengebieten konfrontiert: Mensch und Tier, Natur und Umwelt, Technik und Fortschritt.

Die Kinder müssen dabei ein breites Wissen zeigen, welches weit über die Inhalte hinausgeht, die sie im naturwissenschaftlichen Unterricht vermittelt bekommen, und sowohl Fragen über Ebola, wie auch zu Elementen, ausgewogener Ernährung, Internet-Browsern oder Bionik beantworten. Zu jeder Frage sind stets drei Antwortmöglichkeiten vorgegeben, von denen genau eine richtig ist. Falsch beantwortete Fragen führen zu Punktabzügen. Maximal kann jeder Teilnehmer 180 Punkte erreichen. Je nach Klassenstufe der Teilnehmer haben die Fragen einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad.

Im vergangenen Durchgang haben bundesweit etwa 27000 Schülerinnen und Schüler aus 14 Bundesländern (1 deutsche Schule aus Spanien) am Wettbewerb teilgenommen. Das Gymnasium Philippinum Marburg hat etwa 330 Kinder aus den fünften, siebten und achten Klassen mit ins Rennen geschickt. Dabei haben sich einige Schülerinnen und Schüler besonders hervorgetan und Sachpreise wie Kartenspiele, Zeitschriften, Bücher und Experimentierkästen für ihre Leistungen erhalten.

 

 

Innerhalb der einzelnen Jahrgänge haben sich die folgenden Platzierungen ergeben:

Jahrgangsstufe 5:

1. Platz: Tim Panu Hopfgarten 160 Punkte

1. Platz: Arsenij Winkel 156 Punkte

2. Platz: Amira Id Lefaih 155 Punkte

2. Platz: Ole Jonas Andersen 153 Punkte

3. Platz: Anna Wodraschka 152 Punkte

3. Platz: Jakob Boettner 152 Punkte

3. Platz: Jolina Gerber 150 Punkte

3. Platz: Levin Schorm 145 Punkte

3. Platz: Laura Seitz 145 Punkte

Jahrgangsstufe 7:

1. Platz: Justus Reiss 142 Punkte

2. Platz: Philipp Kubsch 136 Punkte

3. Platz: Raja Röwekamp 134 Punkte

3. Platz: Bruno Spät 132 Punkte

Jahrgangsstufe 8:

1. Platz: Thomas Schneider 155 Punkte

2. Platz: Adam Adamczyk 151 Punkte

3. Platz: Louis Schlund-Bork 128 Punkte

Katharina Suchomski

Autorin und Koordinatorin des Heureka-Wettbewerbs am Philippinum Marburg

Berufsbörse 2015

Die neu gestaltete Berufsbörse wurde gut angenommen.

Die SchülerInnen konnten sich in drei bis vier aus 30 allgemeinberatenden (z. B. Studium Plus, Universität Marburg usw.) und spezifischen beruflichen Angeboten (Ingenieurberufe, Lehramt, Jura, Medizin etc.) einwählen und sich von Repräsentanten/-innen verschiedener Institutionen und Unternehmen über ihre berufliche Orientierung informieren lassen. Über die Einwahl wurde es ermöglicht, in einer ruhigen Atmosphäre und in Kleingruppen intensivere (jeweils 30 Minuten) Gespräche zu führen als in den Jahren zuvor.

Stellwand mit Einwahlen

Schüler vor der Stellwand mit den Einwahllisten

 

Bei der Auswahl der AnbieterInnen wurde diesmal ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass sowohl erfahrene Berufstätige als auch junge, ehemalige PhilippinerInnen, die sich noch in der Ausbildung oder im Studium befinden, zur Beratung zur Verfügung stellten. Gleichzeitig haben sich einige Eltern angeboten, ihre Berufserfahrungen weiterzugeben. Herzlichen Dank hierfür!

 Beratung durch Ingenieure verschiedener Fachrichtungen

Die Auswertung der Schülerbefragung hat ergeben, dass die überwiegende Mehrheit der SchülerInnen die Berufsmesse befürwortet und mit dem Angebot zufrieden bzw. sehr zufrieden war.

Am meisten wurde kritisiert, dass die Veranstaltung abends liege. Diese Kritik ist insofern nachvollziehbar als die SchülerInnen gerade an diesem Tag lange Unterricht hatten. Dies wird beim nächsten Mal stärker zu berücksichtigen sein.

Bisweilen wurde bemängelt, dass nicht alle Einwahlwünsche berücksichtigt werden konnten.

 

Steffen Maier

Anonyme Schülerkommentare aus den Rückmeldungen („Mein Fazit“):

  • „Wenn man einen Kurs hatte, für den man sich tatsächlich interessiert, war es, denke ich, eine gute Idee.“
  • „Mir hat es sehr gut gefallen.“
  • „Besser als erwartet, positiv überrascht.“
  • „Zwei der drei belegten Workshops haben mich gut informiert und mir teilweise gezeigt, wie es weitergeht.“
  • „Insgesamt sehr gelungen. Vielleicht besser mit Hochschultagen abstimmen, damit man nicht mehrmals das Gleiche wählt und so größere Übersicht erhält.“
  • „Der Abend hat sich für mich gelohnt.“
  • „Mir hat die Berufsbörse recht gut gefallen, jedoch sollte diese nicht abends stattfinden, da es so zu Terminproblemen kommt und so andere Dinge zu kurz kommen.“
  • „Informativ, jedoch herrscht ein wenig Zeitnot.“
  • „Insgesamt eine gut organisierte Veranstaltung. Für mich persönlich jedoch nicht hilfreich.“
  • „Unnötig.“
  • „Hilft, um sich zu orientieren und einen Überblick über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten zu erhalten.“
  • „Nicht viel Neues erfahren, wäre nicht notwendig gewesen.“
  • „Durch das breite Angebot war es gut möglich, sich in ruhiger Atmosphäre über sehr Verschiedenes zu informieren.“
  • „Für sowas hätte ich nicht den Serienstart von Flash verpassen sollen…“
  • „Insgesamt war es meiner Meinung nach sehr gut, da es durch die kleinen Gruppen gut möglich war, viele individuelle Fragen zu stellen.“
  • „Es wäre besser gewesen, wenn sich die Schüler spontan zu den Veranstaltungen gehen können und sich nicht vorher einwählen.“
  • „Insgesamt eine hilfreiche, abwechslungsreiche Veranstaltung mit vielseitigen Möglichkeiten. Nur schade, dass so spät war (11 Stunden + Veranstaltung).“
  • „Es ist eine gute Entscheidung gewesen, es in kleinere Gruppen aufzuteilen.“
  • „Insgesamt viele Eindrücke gesammelt, auch gut mal mit ehemaligen Schülern zu sprechen, die z. B. Duales Studium wirklich gemacht haben.“
  • „Ich habe einen guten Einblick bekommen, wodurch ich abwägen kann, was ich in Zukunft auf keinen Fall machen will und was ich mir schon eher vorstellen kann. Ich wäre gerne noch in andere Kurse gekommen, um diese Berufe auch abwägen zu können.“
  • „Auf jeden Fall beibehalten. Bandbreite war sehr gut. Insgesamt informativ und hilfreich.“

 

Besuch des MPI u. des EuGH (II)

 

Kommentare der SchülerInnen zur Fahrt nach Luxemburg

 

 

Die Fahrt zum EuGH war interessant, weil wir tiefe Einblicke in die Justizvorgänge der EU gewinnen konnten. Am meisten hat mir gefallen, dass wir die Möglichkeit erhalten haben, einer mündlichen Verhandlung beizuwohnen. Der Fall C-231/14P war spannend, weil die Kartellbildung im Bereich der Informationstechnologie uns als Generation der Internetnutzer existenziell betrifft.

Beim nächsten Mal wünschte ich mir, dass wir die Möglichkeit bekämen, die Stadt Luxemburg etwas intensiver kennen zu lernen.

(Lea)

 


 

Die Fahrt zum EuGH war interessant, weil man erstmals einen konkreten Einblick in die Arbeitsweise des Gerichtshofs der Europäischen Union bzw. überhaupt eines EU-Organs erlangen konnte. Am meisten haben mir die Vorträge der Doktoranden im Max-Planck-Institut gefallen, besonders die Einführung in das Kartellrecht, einhergehend mit der guten Vorbereitung auf die mündliche Verhandlung im Fall InnoLux.

 

Weniger gut bzw. weniger informativ fand ich die die Einführung in die Bibliothek des Instituts direkt nach der Ankunft, da diese kaum wirklich spannende Informationen lieferte und nur geringfügig zum eigentlichen Thema der Fahrt beitrug.

Ich könnte mir vorstellen, einmal beim EuGH als Generalanwalt oder als Übersetzer zu arbeiten.

Die Schule sollte die Fahrt weiterhin anbieten, da sie einen konkreteren Eindruck von der Arbeitsweise der EU vermittelt als die blanke Theorie, die doch gelegentlich recht trocken wirkt.

(Johannes)

 


Die Fahrt zum EuGH war interessant, da man reale Geschehen innerhalb einiger Organe der EU verfolgen konnte. Die gute Vorbereitung auf den sonst schwer verständlichen Fall durch die Doktoranden am Max-Plank-Institut hat mir besonders gut gefallen. Die Fahrt zum EuGH, war interessant, da man reale Geschehen innerhalb einiger Organe der Eu verfolgen konnte.

Die gute Vorbereitung auf den sonst schwer verständlichen Fall durch die Doktoranden am Max-Plank-Institut hat mir besonders gut gefallen. 

 

Für das Abitur war für mich die Information über die gängige Praxis vor Gericht am interessantesten, da so der tatsächliche Ablauf eines Gerichtsverfahrens noch einmal deutlich dargelegt wurde.

Als Defizit beim EuGH sehe ich die Länge der Prozesse, da die Strafen so an Aktualitätsbezug verlieren und die mediale Aufmerksamkeit gemindert wird.

Der EuGH ist wichtig, da man für einen solch großen Staatenverbund eine leistungsstarke, überparteiliche Justiz benötigt.

Die Schule sollte die Fahrt in jedem Fall weiterhin anbieten, da sowohl vom MPI als auch vom EuGH aus ein Interesse am Besuch und an den Fragen der Schüler zu bestehen schien, was für eine produktive Atmosphäre des Austausches sorgte, und da die Fahrt eine einmalige und wichtige Möglichkeit zum praktischen Einblick in oft besprochene Prozesse gewährt.

Die Unterkunft war gut, da alles sauber war und das Frühstück auch zufriedenstellend war.

Sowohl die Länge der Fahrt als auch die Zweiteilung in die beiden großen Programmpunkte waren gelungen.

(Yannick)

 


Die Fahrt zum EuGH war interessant, weil wir die Möglichkeit bekommen haben, bereits Erlerntes am praktischen Beispiel zu vertiefen und uns neues Wissen anzueignen. Zudem konnte man einen schnellen aber trotzdem guten Überblick über die verschiedenen Tätigkeiten des Max-Planck-Institutes und des EuGH erlangen.

Am meisten hat mir gefallen, dass wir einen Fall (Innolux-Fall) genauer behandelt und erklärt bekommen haben und wir so ein gutes Beispiel hatten, um die Vorgänge am EuGH besser nachvollziehen zu können.

Weniger gut fand ich, dass das Programm sehr vollgepackt war und wir mit vielen und auch wichtigen Informationen überschüttet worden sind. Kleinere Gedankenpausen wären angebracht gewesen und evtl. eine zusätzliche Unterteilung der Themen zur besseren Übersicht, welche auch zeitlich geschehen sollte.

Beim nächsten Mal wünschte ich mir, dass die Studienfahrt um ein bis zwei Tage verlängert wird, damit mehr Zeit für die Thematik bleibt und natürlich auch um Luxemburg näher kennenzulernen.

(Lisa-Marie)

 

 


Die Fahrt zum EuGH war interessant, weil man einen sehr intensiven Einblick in die juristische Arbeit der Europäischen Union sowie in die forschende Arbeit der Max-Planck-Gesellschaft erhalten konnte. Des Weiteren war es schön, einmal ein solches EU-Organ hautnah zu erleben und zu sehen, wie die einzelnen Mitarbeiter dort arbeiten.

Am meisten hat mir die Zeit im EuGH gefallen. Die Vorträge zur Vorbereitung des Falles Innolux Corp. sowie die eigentliche Verhandlung waren sehr interessant und vor allem etwas, was man so noch nicht erlebt hat. Der Aufenthalt im Max-Planck-Institut war ebenfalls sehr interessant. Die Vorträge der Doktoranten bezüglich des zu verhandelnden Falles Innolux sowie die informativen Berichte bezüglich des Institutes eröffneten uns einen guten Einblick in die juristische Welt der EU.

Weniger gut fand ich einige Vorträge bezüglich des EuGH. An sich waren dort alle Vorträge interessant, jedoch hätte man sich auch den einen oder anderen Punkt sparen können. Hier verweise ich vor allem auf den Film, der uns gezeigt wurde, der zwar teilweise informativ war, jedoch Fragen beantwortete, die wir bereits behandelt hatten.

Beim nächsten Mal wünschte ich mir, dass die Fahrt nach Luxembourg genauso gut strukturiert und durchgeplant ist, wie es dieses Mal der Fall war. Die Gruppenstärke von ca. 25 Leuten war angenehm und sollte auch in den kommenden Jahren nicht überschritten werden.

Gelernt habe ich in den zwei Tagen sehr viel. Dies betrifft vor allem den EuGH. Durch die wirklich gelungene Vorstellung des Falles war es möglich, die Arbeit des Gerichtshofes besser nachvollziehen zu können. Auch das behandelte Kartellrecht ist mir nun klarer geworden.

Die Schule sollte die Fahrt auf jeden Fall weiterhin anbieten. Diese sollte jedoch nicht nur für den PoWi-Leistungskurs, sondern auch für andere PoWi-Kurse angeboten werden.

Die Unterkunft war gut. Die zentrale Lage ermöglichte uns, den Abend in der nahe gelegenen Altstadt gemütlich ausklingen zu lassen. Die Zimmer waren sauber und aufgeräumt und das Frühstück war mehr als OK. Ich habe nur zu bemängeln, dass sich die sanitären Anlagen nicht wie gewohnt auf dem Zimmer befanden, sondern auf dem Flur.

(Ulrike)

 

 

Die Panne

 

An dieser Stelle haben Sie / hast Du noch einmal die Möglichkeit, sehr gelungene Bilder zur Inszenierung von Die Panne anzuschauen. Frau Koch und Herrn Voit danken wir recht herzlich für die tollen Fotos.

Sucht- und Drogenprävention

 

 

 

Im Rahmen der Sucht- und Drogenprävention am Gymnasium Philippinum Marburg kommt am 26.03.2015 das Improvisationstheater „RequiSiT“ an unsere Schule.

Unter dem Motto: „Erst schlapp gelacht, dann nachgedacht“ verwandelt die Improvisationstheatershow Themenvorschläge der Schülerinnen und Schüler spontan in Geschichten und sorgt für gute Stimmung und eine angenehme Atmosphäre. Sie schafft so durch Spaß am Leben auch ohne Drogen eine Vertrauensbasis, auf der dann im zweiten Teil der Veranstaltung in Schülergesprächsrunden mit den Spielern von RequiSiT alle Fragen zum Thema Sucht und Abhängigkeit gestellt werden können. Diese Gespräche sind von einem hohen Maß an Offenheit und Authentizität geprägt.

Das Theater RequiSiT steht seit 1996 für innovative Veranstaltungen in der Suchtprävention an Schulen und Unternehmen. Die Gruppe unter der fachlichen Leitung einer Diplom- und Theaterpädagogin besteht aus ehemals suchtabhängigen Menschen, die seit Jahren clean leben.

Die Veranstaltung ist für die Schülerinnen und Schüler kostenfrei und beginnt für die gesamte E-Phase in der 3.Std. im Kultidrom, sie endet gegen 13:15 Uhr.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an mich über meine Schul-e-mail-Adresse: holst[at]philippinum.de.

Mit freundlichen Grüßen,

E.Holst

(Beratungslehrerin für Sucht- und Drogenprävention am Gymnasium Philippinum)

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