Eine Kurzgeschichte der 7a
In dieser Geschichte geht es um mich. Ich bin Lara und 13 Jahre alt. Seit 3 Jahren gehe ich auf ein Gymnasium, welches ich echt cool finde. Aber leider kann ich jetzt schon seit 5 Wochen wegen dem Corona-Virus nicht mehr in die Schule gehen. Das finde ich echt schade. Wir bekommen von unseren Lehrern jede Woche Aufgaben zugeschickt, die wir dann zu Hause erledigen müssen. So ist es nicht ganz so langweilig. Ich erzähle euch jetzt noch etwas, das mir und meinem Pferd gestern passiert ist. Woraus ich gelernt habe, dass man jedes Problem lösen kann und nicht verzweifeln darf.
Wenn ich morgens aufwache gehe ich immer als erstes in den Stall. Dorthin nehme ich oft mein Schulzeug mit um zu lernen. Dies habe ich auch gestern gemacht. Als ich mit meinem Pferd in den Wald geritten bin und meine Mathesachen auf dem Schoß hatte, hörte ich ein lautes Schreien. Auf der Stelle ritt ich da hin, wo ich das Schreien gehört hatte. Doch ich konnte dort nichts sehen. Also ritt ich weiter. Das Wetter war so schön an diesem Tag, dass ich Richtung Bach ritt. Plötzlich hörte ich wieder ein lautes Schreien. Diesmal kam es von der Wiese direkt neben dem Bach. Ich sah auf einmal meine Freundin Marie auf der Wiese sitzen, die ihr Handy anschrie. Ich meinte zu ihr was denn los sei. Sie antwortete mir: ,,Mein Handy ist kaputt !“ Ich fragte sie warum sie denn nichts für die Schule macht. Darauf antwortete sie: ,,Ich habe keine Lust und außerdem ist so schönes Wetter, dass ich nicht drinnen sitzen will.“ Darauf hin schlug ich ihr vor, dass sie mit mir und meinem Pferd mitkommen kann. So wären wir nämlich draußen und würden lernen. Das fand sie eine gute Idee. So ritten wir zusammen los und lernten fleißig im Wald. Es hat wirklich viel Spaß gemacht und ich denke, wir werden das öfter machen.
Also denkt daran, jedes Problem kann man lösen. Also kriegen wir auch das Problem Corona gelöst.
Johanna Achenbach