Weihnachtskonzerte 2015

Allgemein

Weihnachtskonzerte des Gymnasiums Philippinum

Mit Swing in Richtung Weihnachten

Das Gymnasium Philippinum präsentierte sein Weihnachtskonzert ­wegen der großen Nachfrage zweimal. Man hätte das Audimax auch dreimal füllen können. Chöre, ­Orchester und Big Band begeisterten die Zuhörer.

Marburg. Stimmungsvoller­ können Schüler, Eltern und Lehrer kaum in die Weihnachtsferien entlassen werden. Hunderte junger Musiker bescherten mehr als 1600 Zuhörern im ­Audimax bei den Weihnachtskonzerten des Gymnasiums Philippinum ein Erlebnis, das lange nachhallen dürfte.

Den Auftakt machten die jüngsten Schüler. Das Kleine Orchester der Klassen 5 bis 7 eröffnete mit Henry Purcells Rigaudon das Konzert. Bläser-, Flöten- und Gesangsklassen der Stufen 5 und 6 präsentierten einen Block verschiedener Weihnachtslieder.

Erstmals ein Abiturient am Dirigentenpult

Die Streicherklassen 5 und 6 sowie die Bläserklasse 6 und die Konzertband beeindruckten nicht nur akustisch, sondern auch optisch durch ihre Besetzung mit jeweils etwa 60 Kindern und boten die Stücke „Open String Samba“ und „Meet the Flintstones“. Der Kleine Chor sang „Give me wings“.

Nach der Pause wurde das dreistündige Konzert mit einer Premiere fortgesetzt: Erstmals stand mit Raphael Greim ein Abiturient am Dirigentenpult. Er machte seine Sache hervorragend und leitete mit und starker Gestik das Große Orchester, den Großen Chor und die Gesangsklasse 6 bei einer großartigen Aufführung von Camille Saint-Saëns „Oratorio de Noël, op. 12“. Neben den präzise folgenden Instrumentalisten glänzten Anika Wandersee (Sopran), Charlotte Herboth und Sarah Meier (Mezzosopran) sowie Tim-Lukas Reuter (Bass) als Gesangssolisten.

Ebenfalls sehr beeindruckend war die gefühlvolle Interpretation des zweiten Satzes des ­f-Moll-Konzertes von Frédéric Chopin. Simon Kressin (Foto: Schubert) am Flügel spielte zusammen mit dem Kammerorchester. Ebenso wie diese Darbietung feierte das Publikum das Trompetenkonzert in D-Dur von Giuseppe Torelli mit Tim-Lukas Reuter an der Trompete sowie den in unbearbeiteter Originalversion vom Kammerorchester gespielten 1. Satz von Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll.

Dass Streicher auch jazzen können bewies das Kammerorchester mit dem Medley „A touch of Jazz“ und leitete damit geschickt zur Big Band, ebenfalls unter Leitung von Alexander Meyer, über, die unter anderem mit dem Jazzstandard „Caravan“ von Juan Tizol und Duke Ellington das Audimax zum Swingen brachte. Antonia Wetzlar sang als Schlusslied mit der Big Band, „It don‘t mean a thing“ von Duke Ellington. Das traditionelle Finale mit „Psallite unigenito“, zu dem wie stets ehemalige Schüler zum Mitsingen eingeladen waren, bildete den feierlich-fröhlichen Abschluss.

von Manfred Schubert

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