Erfahrungsberichte 2014 zur DELF-Prüfung A2
1. Eigentlich weiß man nicht, was auf einen zukommt, wenn man in die Delf-Prüfung geht, doch auf der Phille-Seite kann man sich anhand von Übungsbeispielen ein ziemlich klares Bild davon machen, was einen in der schriftlichen Prüfung erwartet.
Wenn man 3-4 Jahre Französisch als Schulfach hatte, kann man es ohne größere Probleme schaffen. Für die mündliche Prüfung sollte man auf jeden Fall Höflichkeitsformen, Grundlagen der Grammatik (besonders die unregelmäßigen Verben) und sein Leben auf Französisch wiedergeben können, also Hobbys, Lieblingsfächer etc., auch das Buchstabieren sollte man können.
Als Tipp von uns: Es macht keinen Sinn sich großen Stress zu machen, da das nur irritieren kann, es ist deutlich leichter, entspannt in die Prüfung zu gehen. Wichtig ist auch, einen gültigen Ausweis mitzunehmen, es kann auch ein Tanzausweis sein… 🙂
K. Szych, F. Burchert
2. Der erste Teil unserer DELF-Prüfung, also der schriftliche Teil und das Hörverstehen, fand auch dieses Jahr wieder im Philippinum statt, sodass wie nicht allzu früh aufstehen mussten. In den Tagen vor der Prüfung hatten wir alle uns noch einmal einige exemplarische Übungsaufgaben angeschaut. Einstimmig waren wir zu dem Ergebnis gekommen, dass dieser schriftliche Teil durchaus zu bestehen sein müsste – vor allem, da zum Bestehen nur 50 Prozent benötigt wurden. Trotz alledem, waren wir alle am Prüfungstag dann doch etwas nervös. Schließlich hatte im Vorfeld jeder unserer Schule diesen Test bestanden, wodurch wir natürlich unter einem gewissen Druck standen. Am Ende verlief jedoch alles weitgehend zufriedenstellend, da die Aufgaben für uns gut machbar waren.
Der zweite Teil, also die mündliche Prüfung, fand dieses Jahr in Mainz statt. Eine ziemlich weite Fahrt für unterm Strich zehn Minuten Prüfung. Dieses kleine Manko nahmen wir jedoch gerne in Kauf. Auf der Zugfahrt dorthin waren wir natürlich alle ziemlich gespannt und aufgeregt, was uns wohl in Mainz erwarten würde. Um uns noch etwas ,,abzulenken“, wiederholten wir noch einmal einige Grundlagen und Dinge, die in einem französischen Gespräch nützlich sein könnten. In Mainz angekommen, wurden wir auch schon relativ schnell aufgerufen. Die mündliche Prüfung, die in verschiedene Themenbereiche aufgeteilt war, verlief bei uns allen sehr verschieden, da einige eher netten und hilfsbereiten, andere jedoch recht unfreundlichen Prüfern ,,ausgesetzt“ waren. Letztendlich waren aber alle sehr erleichtert es überstanden zu haben und vor allem überhaupt angetreten zu sein.
S. Kressin, F. Schwarz