Tipps und Tricks
Einleitung:

Unserer Meinung nach ist das Betriebspraktikum die erste richtige Erfahrung im Berufsleben. Es findet vom 14.02. bis zum 29.02 statt. Jedes Jahr führt die neunte Jahrgangstufe das Betriebspraktikum durch.

Tipps:

1.für die Wahl des Arbeitsplatzes:_ Wenn ich mich wieder für ein Praktikum bewerben würde, würde ich erst in meiner Bekanntschaft nach einem guten Beruf umschauen, da man bei Freunden wesentlich bessere Bewerbungschancen hat. Wichtig ist aber, dass man sich früh genug nach einem Praktikumsplatz umschaut.

2.für den Praktikumsberich: Außerdem ist es wichtig früh mit dem Bericht anzufangen. Wenn man sich zu jedem Tag Notizen macht fällt es später leichter dies zusammenzufassen und die Übersicht der Tage zu schreiben.

Auszüge:

Übersicht der Tage:

13.01.03: Zuerst wurde ich durch das ganze Büro geführt, sowie der Raum, in dem ich arbeiten sollte. Kaum saß ich an meinem Platz, bekam ich ein DinA4-Blatt mit der Aufschrift "Arbeitsblatt für Praktikanten"(siehe Anhang). Als erstes bekam ich die Anweisung, mit dem Bleistift auf gewöhnliches Papier zu zeichnen. Nach geometrischen Formen zeichnete ich ein ganzes Blatt voller achteckigen Formen; zunächst freihändig, dann mit Lineal. Hier wurde mir erstmals bewusst, wie genau man vorgehen muss.

14.01.03: An diesem Tag wurde ich in das Grundrisszeichnen und die Tuschestifte eingeführt. Zuerst sollte ich einen Grundriss mit dem Bleistift 1:1 übernehmen und dann mit Tusche zeichnen. Aber bevor ich den Grundriss mit Tusche gezeichnet habe, musste ich erst noch die Zeichenübungen machen, wie es auf dem Arbeitsblatt vorgeschrieben war.

15.01.03: Mein Weg führte als erstes zum Katasteramt in der Robert-Koch-Straße. Ich hatte den Auftrag, dort die Vergrößerung eines Flurplans abzuholen. Nachdem ich wieder im Büro war hat mich Christoph das erste Mal auf eine Baustelle mitgenommen.

16.01.03: Ich machte meinen Grundriss mit der Tusche fertig und sollte danach eine Rechnung prüfen. Bis zu diesem Tag hatte ich alle Namen gelernt. Außerdem lernte ich an diesem Tag, einen Plan ordentlich zu falten. Aber eigentlich war an diesem Tag nicht viel los.

19.01.03: Ich lernte den Grundriss eines Fachwerkhauses zu zeichnen und ging mit Christoph auf eine Baustelle im "Rübenstein". Das Haus machte von außen einen guten Eindruck, aber auch nur von außen! Als nächstes fuhren wir mit einem Handwerker in dessen Pickup zum "Trojedamm", um dort noch ein Problem mit einer Treppe zu beheben.

20.01.03: Heute hat Nadia mich mitgenommen, um in einem Kopierladen Pläne auf Papier und Pergament zu kopieren. Anschließend mussten die Pläne zurechtgeschnitten werden. Auf meinem Ausbildungsplan komme ich immer besser voran.

21.01.03: Eine der Angestellten hatte Geburtstag und ihre Kolleginnen hatten eine Überraschung vorbereitet. Ich sollte außerdem einen Plan, den ich zuvor gezeichnet hatte im Maßstab 1: 50 zeichnen.

22.01.03: Nadia nahm mich mit, um in einer frisch renovierten Wohnung die Fläche der Fliesen in den Bädern zu prüfen. Dazu nahmen wir die Maße aller Fliesen und rechneten den Flächeninhalt aus. Nachdem wir zurückgekommen waren, bekam ich die Aufgabe, die Detailansicht eines Fensters zu zeichnen.

23.01.03: Nachdem ich das Fenster fertig gezeichnet hatte, war nun eine Tür an der Reihe. Als nächstes half ich Christina bei der Teilungserklärung für die Wohnungen am Trojedamm. Anschließend faltete ich sie und heftete sie richtig zusammen.

26.01.03: Ich maß den Raum, in dem ich arbeitete, auf und zeichnete den Grundriss. Und dann bekam ich endlich eine Aufgabe, bei der ich mir vollkommen alleine überlegen durfte, wie ich ein Haus entwerfen würde, also wie ich Mauern ziehen und es einrichten würde.

27.01.03: Ich schloss die Zeichnung des Hauses vom Vortag ab und fertigte eine Zeichnung im Maßstab 1: 50 für dieses Haus mit Tusche an. Ich bekam auch noch einen Spezialauftrag vom Chef: Ich sollte ein Päckchen im Bauamt abgeben.

28.01.03: Mein letzter Tag. Ich hatte einen Kuchen mitgebracht, um mich bei den Angestellten und Herrn Oesterle zu bedanken. Aber trotzdem musste ich noch einen Bauantrag in einem Gebäude der Uni abgeben und sechs Pläne auf Papier kopieren. Ich packte alles an Material und Zeichnungen zusammen, die sich innerhalb der Tage meines Praktikums dort angesammelt hatte und verabschiedete mir bei allen Angestellten.

>>>>> Ich habe diese Passage gewählt, weil sie meiner Meinung nach den Ablauf des Betriebspraktikums am besten darstellt.



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