Hymnus Latinus Europae
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Latein muss nicht sein – aber es gibt viele gute Gründe dafür. |
Latein als Basissprache Am Lateinischen lernt der Schüler eine Sprache modellhaft und erwirbt damit die Fähigkeit, die Regeln aller anderen Sprachen schneller zu erkennen und zu verstehen.
Latein als Muttersprache der romanischen Sprachen Lateinkenntnisse erleichtern wesentlich das Erlernen anderer romanischer Sprachen. Sogar die Hälfte der Wortstämme des Englischen stammt aus dem Lateinischen. Dabei ist der Weg von der Wurzel zu den Zweigen sicherlich einfacher als umgekehrt.
Latein als Förderin muttersprachlicher Kompetenz Als Grammatik- und Sprachunterricht ist Lateinunterricht auch immer Deutschunterricht.
Latein als Weg zum logischen Denken Manfred Fuhrmann bezeichnet Latein als „Trimm-Dich-Pfad des Geistes“, denn es geht darum, die einzelnen Worte und Endungen zu analysieren und zu einer Gesamtheit zu kombinieren.
Latein als Grundlage europäischer Tradition Die lateinische Sprache, die fast zwei Jahrtausende Geistesgeschichte bestimmt hat, macht die kulturelle Kontinuität sichtbar, lehrt uns die Gegenwart aus der Vergangenheit zu verstehen.
Latein als Fundamentalsprache der Wissenschaft Zwar ist Englisch heute die Kommunikationssprache der Wissenschaft, aber als Fundamentalsprache lebt Latein in den Begriffen der wissenschaftlichen Welt weiter, bzw. es kommt zu Neubildungen, z.B. Konfiguration beim Computern.
Latein als Medium anspruchsvoller Kommunikation In der gehobenen Sprache bedient man sich zahlloser zentraler bzw. grundlegender Begriffe, die aus dem Lateinischen stammen.
Latein als Voraussetzung für das Studium In allen Fachkombinationen, in denen eine Fremdsprache, Deutsch, Geschichte, Philosophie, katholische und evangelische Religionslehre vorkommt, sowie für Magister-Studiengänge in den Fächers des geisteswissenschaftlichen Bereichs, wird das LATINUM verlangt; in Medizin und Rechtswissenschaften werden Latein-Kenntnisse vorausgesetzt.
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