Neues vom Kanada-Team

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Tag 7

Letztes Frühstück im Best Western in Calgary! Das letzte Mal Waffeln, Eier und Speck? 

Wir werden sehen, was das Hotel in Edmonton oder Vancouver und die Gastfamilien alles bieten.

Als wir heute Morgen das Hotel verließen, konnten wir nicht erahnen, was für ein traumhaft schöner Tag uns erwartete. Es war kalt, es schneite, man sah eigentlich nur weiß am Boden und am Himmel. Selbst die Straßen sahen nicht so aus, als könnten wir unser Ziel schnell erreichen.

Was ein Glück, dass unser Fahrer aus Österreich stammte und solche Straßenverhältnisse eigentlich kennen sollte, so dachten wir… Aber die Wege, die der Schulbus problemlos meisterte, wollte unser Fahrer dann doch nicht fahren. Da unser Ziel eine Farm war, die etwas abseits der Hauptstraße lag richteten unsere Gastgeber schnell einen Shuttledienst ein. Die, die sich in der Lage sahen, bei diesen Straßenverhältnissen ein Auto zu fahren, bekamen eines zur Verfügung gestellt und dann wurden alle an der Hauptstraße vom Bus mit Autos abgeholt und zur Farm gebracht. Diese lag irgendwo im Nirgendwo umgeben von unendlicher Weite, Weiden mit Bisons und Rothirschen, Kojoten streiften über die Felder.

Wie schon am gestrigen Tag war uns der Wettergott gnädig und es dauert nicht lange, da kam die Sonne durch und wir hatten strahlend blauen Himmel. Ein traumhaftes Wetter für eine Schneeschuhwanderung. 1,5 Stunden wanderten wir über Wiesen und Felder, kletterten Berge hoch und runter, arbeiteten uns durch Büsche und Geäst. Schnell merkten wir, dass wir uns in einer höher gelegenen Region aufhielten (1300m ü.N.), denn die vermeintlich einfache Wanderung wurde stellenweise doch anstrengend. 

Danach wartete ein „home made“ Lunch mit Pulled Pork, vegetarischem Chili, Salat und Brötchen auf uns. Zum Nachtisch gab es selbst gebackene Cookies und Brownies. Das Ganze wirkte wie ein großes gemütliches Familienmal, was durch ein kleines Klavierkonzert mit Gesang von unseren Jungs und Mädels abrundet wurde.

Am liebsten wären einige von uns dortgeblieben, die Ruhe und Gemütlichkeit, die das Haus und die Landschaft ausstrahlten war wirklich beeindruckend. 

Das wir diese traumhaft schönen Momente erleben durften, haben wir Jenny`s Freundin Trish und ihren Eltern zu verdanken, die uns „einfach so“ in ihr Haus eingeladen und am Tag zuvor stundenlang in der Küche gestanden haben, um das Essen vorzubereiten. Für sie war es eine Selbstverständlichkeit uns zu bewirten, obwohl wir ihnen im Grunde fremd waren, welch großherzige Geste.

Wie beeindruckt unser Team war zeigte sich in der Nachfrage, ob man bei der nächsten Kanadafahrt nicht auf der Farm statt im Hotel übernachten könne!

 

Mit all diesen Eindrücken machten wir uns dann auf den Weg nach Edmonton, wo neue Abenteuer und sportliche Herausforderungen auf uns warten.

Guten Morgen, gute Nacht…

 

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