Alice im eher nicht so Wunderland

Allgemein

Inhaltsbeschreibung

Nach großen Welt- und Gesellschaftsdeutungen in Faust und Woyzeck folgt nun (endlich?) eine Produktion der Theater AG, die sich ganz dem Sprachwitz, der philosophisch-absurden Deutung, dem Gedankenspiel, den Illusionen widmet. Mit den Augen eines träumenden Kindes betrachtet, erscheinen Menschen skurril, Tiere vermenschlicht, Gegenstände belebt – und die Welten unserer normalen Wahrnehmung aus den Fugen. Die TheaterAG stellt mit Alice eigentümlich die Frage, ob sinnig überhaupt Sinn im wirklichen Irrsinn oder in der irrsinnigen Wirklichkeit zu finden sei? Alice nimmt uns – ihrerseits zutiefst verwirrt – an die Hand und führt uns durch ein Gaukelspiel von Absurditäten und Nonsens. Einige Irrgewordene beobachten die Szenerie.

Lewis Carrolls Kinderbuchklassiker, das als sprachphilosophisches Vexierspiel zum Kanon der Weltliteratur gehört, ist zeitlos ungültig – obwohl er mit kindlicher Lust an Komik und Logik keine Fragen stellt, geschweige denn Antworten darauf weiß.

Bilder der Aufführung

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