AG Jugend gründet

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Wirtschaftsunterricht einmal anders

Bei Jugend gründet erhält jedes Team einen vereinfachten Online-Businessplan, den es auszufüllen gilt. In etwa 30 Fragen mussten wir unsere Idee beschreiben, unsere Zielgruppen und unsere Werbevorstellungen benennen und die ersten drei Geschäftsjahre durchrechnen. Eine Jury bestehend aus Unternehmern und Führungskräften aus der Wirtschaft bewertete daraufhin den Businessplan.

Zurück kam Ende Januar der Businessplan mit Kommentaren der Jury und einer Bewertung von bis zu 1200 Punkten. Die Idee für den Businessplan konnte dabei alles sei.

Wir trafen uns vierzehntägig, um den Buisnessplan zu erstellen und Details zu besprechen. Zwischendurch erlitten wir eine kleinere Krise, da uns die Ideen ausgegangen waren, aber schließlich entschieden wir uns einen Ultraleichtrollator zu erfinden und riefen die FutureRoll GmbH ins Leben. Unter diesem Namen traten wir gegen die anderen Teams aus ganz Deutschland an, und siehe da, unsere Idee gefiel der Jury sogar so gut, dass wir zu dem erstmalig stattfindenden Hessen-Cup eingeladen wurden, wo wir unsere Idee präsentierten und den 7. Platz belegten.

Im zweiten Halbjahr leiteten wir anhand einer Computersimulation ein vorgegebenes Unternehmen. Dazu mussten wir verschiedene Entscheidungen für jeweils ein Geschäftsjahr treffen. Wir wählten aus, wie viel das Unternehmen in Entwicklung und Forschung, Marketing, Mitarbeiterbestand und Produktion investieren soll. Dazu bekamen wir für jeden Durchgang eine Prognose der volkswirtschaftlichen Situation in Deutschland und ab der zweiten Runde eine Analyse unserer vorherigen Ergebnisse. Für jeden Durchgang mussten wir darüber hinaus eine strategische Entscheidung treffen, z.B. war zwischen mehreren Bewerbern zu entscheiden oder es sollte eine Marketingstrategie ausgewählt werden. Parallel zum eigenen Unternehmen gab es drei Konkurrenten, mit denen es sich zu messen galt.

Schaffte man es, dass das Unternehmen nach acht Durchläufen noch bestand, bekam man bis zu 1900 Punkte. Führte das Team jedoch sein Unternehmen in den Bankrott, dann hieß es: neuer Versuch!

Nach der Businessplanrunde lagen wir auf Platz 36 und im bundesweiten Schlussranking belegten wir den 37. Platz von über 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Insgesamt haben uns die Einblicke in die Wirtschaft, die wir in der AG erhalten haben, sehr gefallen, sodass wir jedem empfehlen können, im nächsten Jahr mitzumachen.

 Adrian Laibold, Johanna Heitmann, Johannes Kreutz und Karla Becker (alle: E-Phase)

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