Unter dem Namen „YinYang“ auf der Suche nach dem besten natürlichen Kunststoff

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Schüler der E-Phase nehmen erfolgreich am Dechemax-Wettbewerb teil

Im Schuljahr 2015/16 wurde die Klasse von Frau Suchomski (zurzeit Ee) auf den alljährlich stattfindenden Dechemax-Wettbewerb aufmerksam gemacht. Bei diesem Wettbewerb konnten sich Schülergruppen von durchschnittlich ca. 5 Personen anmelden (selbstverständlich mit selbst ausgedachtem Namen!) und an verschiedenen chemischen, zum Teil auch biochemischen Experimenten teilnehmen. Das diesjährige Thema des Wettbewerbs war „Immer im Kreis – Nachhaltige Wirtschaft“.

Um sich mit diesem Thema ein wenig mehr identifizieren zu können, bestand die erste Runde aus ca. wöchentlich abzuschickenden Online-Fragebögen zu verschiedensten Fragen über Nachhaltigkeit im chemischen Sinne. Wenn man einen Fragebogen richtig beantwortete, bekam man dafür einen Punkt. Insgesamt gab es 8 Fragebögen, die, wenn man zumindest einen Großteil richtig beantwortete, dazu führten, dass sich das Team für die nächste Runde qualifiziert.

Da unser Team („YinYang“, bestehend aus Andreas Bachmann, Kevin Franzeck, Tom Hartmann Andreas Jung und Patrick Naumann) bei diesen Fragen sehr engagiert arbeitete, ist uns dies gelungen. Dafür wurden wir in zufriedenstellendem Maße belohnt.

In der zweiten Runde wurde der Wettbewerb erst richtig interessant: Er bestand nämlich darin, anhand von einem Informations- und Materialbogen, der auf der Hompage des Wettbewerbs zu finden war, zu experimentieren. So mussten wir verschiedene Experimente durchführen, dessen Ziel es war, umweltfreundlichen Kunststoff zu gewinnen. Beispielsweise stellten wir eine plastikähnliche Folie mit Hilfe von Kartoffelstärke, sowie einen Schaum, der dem beispielsweise zum Dämmen in Hauswänden genutzten Polyurethen (PUR) ähnelt, her. Beim Experimentieren musste alles genau mit Bildern und natürlich im Versuchsprotokoll festgehalten werden, denn dieses Protokoll wurde letztendlich bewertet.

Vor kurzem kam bei uns dann die auswertende Urkunde an. Zwar sind wir nicht die Gewinner des Wettbewerbs (etwa 400 Protokolle seien bis zum zeitlichen Limit eingetroffen) geworden, dennoch hat die Zeit einige tolle Erfahrungen mit sich gebracht und es ist wirklich spannend gewesen, sich mit dem vorgegebenen Thema zu beschäftigen, welches ja eine große Rolle in der heutigen Industrie spielt.

Tom Hartmann, Ee, 14.6.16

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