Tägliche Archive: 25. Februar 2015

Besuch des MPI u. des EuGH (II)

 

Kommentare der SchülerInnen zur Fahrt nach Luxemburg

 

 

Die Fahrt zum EuGH war interessant, weil wir tiefe Einblicke in die Justizvorgänge der EU gewinnen konnten. Am meisten hat mir gefallen, dass wir die Möglichkeit erhalten haben, einer mündlichen Verhandlung beizuwohnen. Der Fall C-231/14P war spannend, weil die Kartellbildung im Bereich der Informationstechnologie uns als Generation der Internetnutzer existenziell betrifft.

Beim nächsten Mal wünschte ich mir, dass wir die Möglichkeit bekämen, die Stadt Luxemburg etwas intensiver kennen zu lernen.

(Lea)

 


 

Die Fahrt zum EuGH war interessant, weil man erstmals einen konkreten Einblick in die Arbeitsweise des Gerichtshofs der Europäischen Union bzw. überhaupt eines EU-Organs erlangen konnte. Am meisten haben mir die Vorträge der Doktoranden im Max-Planck-Institut gefallen, besonders die Einführung in das Kartellrecht, einhergehend mit der guten Vorbereitung auf die mündliche Verhandlung im Fall InnoLux.

 

Weniger gut bzw. weniger informativ fand ich die die Einführung in die Bibliothek des Instituts direkt nach der Ankunft, da diese kaum wirklich spannende Informationen lieferte und nur geringfügig zum eigentlichen Thema der Fahrt beitrug.

Ich könnte mir vorstellen, einmal beim EuGH als Generalanwalt oder als Übersetzer zu arbeiten.

Die Schule sollte die Fahrt weiterhin anbieten, da sie einen konkreteren Eindruck von der Arbeitsweise der EU vermittelt als die blanke Theorie, die doch gelegentlich recht trocken wirkt.

(Johannes)

 


Die Fahrt zum EuGH war interessant, da man reale Geschehen innerhalb einiger Organe der EU verfolgen konnte. Die gute Vorbereitung auf den sonst schwer verständlichen Fall durch die Doktoranden am Max-Plank-Institut hat mir besonders gut gefallen. Die Fahrt zum EuGH, war interessant, da man reale Geschehen innerhalb einiger Organe der Eu verfolgen konnte.

Die gute Vorbereitung auf den sonst schwer verständlichen Fall durch die Doktoranden am Max-Plank-Institut hat mir besonders gut gefallen. 

 

Für das Abitur war für mich die Information über die gängige Praxis vor Gericht am interessantesten, da so der tatsächliche Ablauf eines Gerichtsverfahrens noch einmal deutlich dargelegt wurde.

Als Defizit beim EuGH sehe ich die Länge der Prozesse, da die Strafen so an Aktualitätsbezug verlieren und die mediale Aufmerksamkeit gemindert wird.

Der EuGH ist wichtig, da man für einen solch großen Staatenverbund eine leistungsstarke, überparteiliche Justiz benötigt.

Die Schule sollte die Fahrt in jedem Fall weiterhin anbieten, da sowohl vom MPI als auch vom EuGH aus ein Interesse am Besuch und an den Fragen der Schüler zu bestehen schien, was für eine produktive Atmosphäre des Austausches sorgte, und da die Fahrt eine einmalige und wichtige Möglichkeit zum praktischen Einblick in oft besprochene Prozesse gewährt.

Die Unterkunft war gut, da alles sauber war und das Frühstück auch zufriedenstellend war.

Sowohl die Länge der Fahrt als auch die Zweiteilung in die beiden großen Programmpunkte waren gelungen.

(Yannick)

 


Die Fahrt zum EuGH war interessant, weil wir die Möglichkeit bekommen haben, bereits Erlerntes am praktischen Beispiel zu vertiefen und uns neues Wissen anzueignen. Zudem konnte man einen schnellen aber trotzdem guten Überblick über die verschiedenen Tätigkeiten des Max-Planck-Institutes und des EuGH erlangen.

Am meisten hat mir gefallen, dass wir einen Fall (Innolux-Fall) genauer behandelt und erklärt bekommen haben und wir so ein gutes Beispiel hatten, um die Vorgänge am EuGH besser nachvollziehen zu können.

Weniger gut fand ich, dass das Programm sehr vollgepackt war und wir mit vielen und auch wichtigen Informationen überschüttet worden sind. Kleinere Gedankenpausen wären angebracht gewesen und evtl. eine zusätzliche Unterteilung der Themen zur besseren Übersicht, welche auch zeitlich geschehen sollte.

Beim nächsten Mal wünschte ich mir, dass die Studienfahrt um ein bis zwei Tage verlängert wird, damit mehr Zeit für die Thematik bleibt und natürlich auch um Luxemburg näher kennenzulernen.

(Lisa-Marie)

 

 


Die Fahrt zum EuGH war interessant, weil man einen sehr intensiven Einblick in die juristische Arbeit der Europäischen Union sowie in die forschende Arbeit der Max-Planck-Gesellschaft erhalten konnte. Des Weiteren war es schön, einmal ein solches EU-Organ hautnah zu erleben und zu sehen, wie die einzelnen Mitarbeiter dort arbeiten.

Am meisten hat mir die Zeit im EuGH gefallen. Die Vorträge zur Vorbereitung des Falles Innolux Corp. sowie die eigentliche Verhandlung waren sehr interessant und vor allem etwas, was man so noch nicht erlebt hat. Der Aufenthalt im Max-Planck-Institut war ebenfalls sehr interessant. Die Vorträge der Doktoranten bezüglich des zu verhandelnden Falles Innolux sowie die informativen Berichte bezüglich des Institutes eröffneten uns einen guten Einblick in die juristische Welt der EU.

Weniger gut fand ich einige Vorträge bezüglich des EuGH. An sich waren dort alle Vorträge interessant, jedoch hätte man sich auch den einen oder anderen Punkt sparen können. Hier verweise ich vor allem auf den Film, der uns gezeigt wurde, der zwar teilweise informativ war, jedoch Fragen beantwortete, die wir bereits behandelt hatten.

Beim nächsten Mal wünschte ich mir, dass die Fahrt nach Luxembourg genauso gut strukturiert und durchgeplant ist, wie es dieses Mal der Fall war. Die Gruppenstärke von ca. 25 Leuten war angenehm und sollte auch in den kommenden Jahren nicht überschritten werden.

Gelernt habe ich in den zwei Tagen sehr viel. Dies betrifft vor allem den EuGH. Durch die wirklich gelungene Vorstellung des Falles war es möglich, die Arbeit des Gerichtshofes besser nachvollziehen zu können. Auch das behandelte Kartellrecht ist mir nun klarer geworden.

Die Schule sollte die Fahrt auf jeden Fall weiterhin anbieten. Diese sollte jedoch nicht nur für den PoWi-Leistungskurs, sondern auch für andere PoWi-Kurse angeboten werden.

Die Unterkunft war gut. Die zentrale Lage ermöglichte uns, den Abend in der nahe gelegenen Altstadt gemütlich ausklingen zu lassen. Die Zimmer waren sauber und aufgeräumt und das Frühstück war mehr als OK. Ich habe nur zu bemängeln, dass sich die sanitären Anlagen nicht wie gewohnt auf dem Zimmer befanden, sondern auf dem Flur.

(Ulrike)

 

 

Die Panne

 

An dieser Stelle haben Sie / hast Du noch einmal die Möglichkeit, sehr gelungene Bilder zur Inszenierung von Die Panne anzuschauen. Frau Koch und Herrn Voit danken wir recht herzlich für die tollen Fotos.

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