Monatliche Archive: November 2011

Propädeutikum Literaturwissenschaften

 

Liebe Schülerinnen und Schüler der Q1 und Q3,

am Mittwoch, dem 20. 11. 2013 wird das literaturwissenschaftliche Schülerpropädeutikum der Philipps-Universität beginnen.

Es handelt sich um fünf Vorlesungstermine in wöchentlichem Abstand. Im Anschluss an die Vorlesungen sind die Schülerinnen und Schüler eingeladen, Fragen zu stellen bzw. über angesprochene Themen zu diskutieren. Mit der Teilnahme am Propädeutikum ist keine weitere Arbeitsbelastung verbunden.

Für die regelmäßige Teilnahme an dieser interessanten Veranstaltung erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Bescheinigung bzw. eine Zusatzbemerkung auf dem Abiturzeugnis.

Genauere Angaben über die einzelnen Termine finden Sie am Infobrett der Oberstufe und auf der Homepage der Universität.

Falls Sie an dem Propädeutikum teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte schriftlich bei Frau Voss an. Ihre Anmeldung sollte neben Ihrem Namen auch Angaben zu Ihrem Tutorkurs und zu den Erwartungen, die Sie an die Veranstaltung haben, enthalten.

Mit freundlichem Gruß

A. Voss

 

1) Hintergrundinformationen der Universität Marburg mit den jeweiligen literaturwissenschaftlichen Terminen als .pdf.

2) Hintergrundinformationen auf unserer Homepage

 

Wanderausstellung im Atrium


„Erinnern und Gedenken aus Sicht der Urenkelgeneration“


Schulprojekte aus der Region Marburg-Biedenkopf zum Thema Nationalsozialismus


Auf Anregung des Magistrats der Universitätsstadt Marburg soll dem Holocaust-Gedenktag am 27. Januar zukünftig in Marburg mehr Beachtung geschenkt werden. Es geht dabei vor allem darum, das Gedenken an die Opfer des Holocaust auch in den kommenden Generationen wach zu halten. Vor dem Hintergrund, dass das Ende des Holocaust nunmehr mehr als 65 Jahre zurück liegt, und dass Zeitzeuginnen und Zeitzeugen für die Erinnerungsarbeit nunmehr kaum zur Verfügung stehen, vergrößert sich die Distanz der nachwachsenden Generationen zum Holocaust immer mehr. Auch die zunehmende Integration von Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund stellt die Erinnerungs- und Gedenkarbeit vor neue Herausforderungen.


Im Fokus dieses langfristig angelegten Projektes zum Holocaust-Gedenktag „Erinnern und Gedenken aus Sicht der Urenkelgeneration“ stehen die Herangehensweisen von Schülerinnen und Schülern, ihre Motivation, sich mit dem Thema zu beschäftigen und die Erfahrungen, die sie bei der Beschäftigung damit gemacht haben – sowohl mit ihrem sozialen Umfeld, als auch mit sich selbst.


Dies birgt die Chance, die Auseinandersetzung mit dem Holocaust, dem Gedenken und Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus, bei Jugendlichen wach zu halten und beständig weiter zu arbeiten.


Die Initiative soll dazu genutzt werden, die vielfältigen Aktivitäten mit Bezügen zum Holocaust an den Schulen der Stadt Marburg und des Landkreises Marburg-Biedenkopf zu fördern, zu unterstützen und auch neue Projekte anzuregen. Im Vordergrund steht dabei die aktive Beteiligung von Schülerinnen und Schülern.


Diese Ausstellung ist der Auftakt zum Projekt „Erinnern und Gedenken aus Sicht der Urenkelgeneration“. Sie zeigt Ausschnitte aus folgenden Schulprojekten und Schülerarbeiten:

· das Projekt „Stolpersteine“ der Elisabethschule Marburg,

· die Ausstellung „Sinti-Kinder in Dreihausen“ der Gesamtschule Ebsdorfergrund, · „Widerstand im Nationalsozialismus“ Lahntalschule Biedenkopf

· Klassenfahrten zut Gedenkstätte Buchenwald – Berichte, Recherchen der Theodor-Heuss- Schule Marburg

· Collagen von Lea Meisinger, einer ehemaligen Schülerin des Gymnasium Philippinum Marburg


Mit der Projektdurchführung betraut ist SchulKultur Marburg-Biedenkopf – Verein zur Förderung kultureller und pädagogischer Praxis an Schulen e.V. Kooperationspartner sind die Stadt Marburg, die Arbeitsstelle Archivpädagogik am Hessischen Staatsarchiv Marburg, die Geschichtswerkstatt Marburg e.V. und die Gesellschaft für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit Marburg/Lahn e.V.


Quelle: SchulKultur Marburg-Biedenkopf e.V.

Chronika

Wer persönliche Nachrichten (insbesondere Hochzeiten und Geburten) hat oder kennt, wende sich bitte per E-Mail an Herrn Konrad Ohlwein, den Schriftführer der Vereinigung der Ehemaligen. Bis zum 1. Dezember sucht er dringend solche Mitteilungen für die nächste CHRONIKA und zwar unabhängig von der Mitgliedschaft in der Vereinigung.

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